Bebauungsplan LUKS: FDP Luzern trägt Bettenhochhausabriss mit
Die FDP der Stadt Luzern sieht im Abriss des Bettenhochhauses einen notwendigen Schritt zur Weiterentwicklung einer zukunftsorientierten Gesundheitsstruktur.
Die FDP Stadt Luzern setzt sich klar für ein modernes und leistungsfähiges Kantonsspital ein.
Der vorliegende Bebauungsplan LUKS bietet die Chance, eine zukunftsorientierte Gesundheitsinfrastruktur weiterzuentwickeln. Der Abriss des Bettenhochhauses ist dabei ein notwendiger und konsequenter Schritt.
Kein Platz für Illusionen: Öffentliche Zone verhindert alternative Nutzungen
Die Forderungen nach alternativen Nutzungsmöglichkeiten des Bettenhochhauses, wie beispielsweise für Wohnungen, sind unrealistisch. Das Gelände des Luzerner Kantonsspitals befindet sich in einer öffentlichen Zone, die derartige langfristige Nutzungen ausschliesst.
Weiter sieht die FDP Stadt Luzern Forderungen nach einer Zwischennutzung des Bettenhochhauses kritisch. Grossstadträtin Anna-Sophia Spieler:
«Das Bettenhochhaus entspricht weder den heutigen baulichen noch energetischen Standards. Die Investitionen, die für eine Instandhaltung oder provisorische Nutzung erforderlich wären, sind aus ökologischer und ökonomischer Sicht nicht gerechtfertigt.»
Nachhaltigkeit braucht Weitsicht – nicht Stillstand
Der Verweis auf graue Energie ist zwar nachvollziehbar, jedoch zu kurz gedacht. Der Schoggiturm ist ein Überbleibsel aus vergangenen Zeiten. Sein Abriss bietet die Gelegenheit, Platz für eine moderne medizinische Infrastruktur zu schaffen, die den Anforderungen eines zukunftsorientierten Spitals entspricht und eine nachhaltige Entwicklung fördert.
Eine Zwischennutzung des Gebäudes würde umfangreiche Sanierungen erfordern, die wiederum erhebliche Mengen grauer Energie generieren würden.
Klarheit und Verlässlichkeit für die Zukunft
Luzern braucht ein zukunftsfähiges Kantonsspital. Der Abriss des Bettenhochhauses ist kein Verlust, sondern ein Gewinn für die Stadt Luzern und die medizinische Versorgung.