FDP: Das Neue Theater festigt Luzern als Kulturmetropole

FDP.Die Liberalen Luzern
FDP.Die Liberalen Luzern

Luzern,

FDP.Die Liberalen unterstützen den Planungsstart des Neuen Luzerner Theaters. Das Theater untermauere Luzerns Rolle als Kulturzentrum der Zentralschweiz.

Das Luzerner Theater
Das Luzerner Theater. - keystone

Die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern haben an ihrer Parteiversammlung am 9. Januar 2025 die Abstimmungsparolen für die bevorstehenden städtischen Abstimmungen gefasst.

Mit deutlicher Mehrheit wird der Projektierungskredit für das Neue Luzerner Theater unterstützt, während die Initiative «Cheerstrasse jetzt» abgelehnt wird.

Ja zum Projektierungskredit für das Neue Luzerner Theater

Die FDP.Die Liberalen Stadt Luzern sprechen sich deutlich für den Projektierungskredit von 13,8 Millionen Franken aus, der die Planung eines neuen Luzerner Theaters ermöglichen soll. Als Gastreferentin konnte Anja Meyer, Präsidentin der Stiftung Luzerner Theater, den anwesenden Mitgliedern exklusive Einblicke in die Vision und den Planungsprozess des neuen Theaters geben.

FDP-Fraktionschef Mike Hauser, der die Vorlage aus Sicht der FDP-Fraktion vorstellte, unterstrich die kulturelle Bedeutung des Projekts für Luzern und dessen wirtschaftliche Tragweite für die gesamte Region. Mit diesem Projekt wird der Kulturstandort Luzern weiter ausgebaut und die Stadt als zentrale Kulturmetropole in der Zentralschweiz weiter gefestigt.

Der erhöhte Eigenfinanzierungsgrad unterstreicht, dass das Projekt wirtschaftlicher ausgerichtet ist und langfristig weniger auf öffentliche Mittel angewiesen sein wird. Damit stellt das neue Theater einen bedeutenden Mehrwert für den Kultur- und Wirtschaftsstandort Luzern dar.

FDP-Präsident Moritz Falck zum klaren Ja der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern: «Das Neue Luzerner Theater untermauert Luzerns Rolle als Kulturzentrum der Zentralschweiz. Der Planungskredit ist hierfür ein wichtiger, nächster Schritt, um das Projekt voranzubringen und noch offene Punkte rund um die Ausführung und das Betriebskonzept zu beantworten.»

Nein zur Initiative «Cheerstrasse jetzt»

Die von der SVP lancierte Initiative «Cheerstrasse jetzt» wird von den Mitgliedern deutlich abgelehnt. Hauptkritikpunkt ist das ungünstige Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Bereits laufende Projekte wie der Umbau des Bahnhofs und Massnahmen zur Verkürzung der Bahnschrankenzeit bieten eine effektivere Lösung.

Zudem sollen breitere Trottoirs und eine Ampelsteuerung an der Kreuzung Cheer-/Thorenbergstrasse die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Initiative gefährdet diese Fortschritte, zumal sie bereits zu Verzögerungen bei hängigen Projekten geführt hat.

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Kommentare

User #2871 (nicht angemeldet)

mit dem Durchgangsbahnhof laufen wir ins gleiche Desaster, X- Milliarden . auch hier pilgern die Gleichen Leute nach Bern, um für dieses Projekt Druck zu machen.

User #5417 (nicht angemeldet)

wie sähe es aus, wenn die Befürworter und Politiker aus der eigenen Tasche mitfinanzieren müssten???

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