FC Rapperswil-Jona siegt in Bulle und erobert Platz drei
Der FC Rapperswil-Jona setzt sich in Bulle mit 2:1 durch. Ein verwandelter Elfmeter und ein schneller Kopfballtreffer nach dem Ausgleich brachten den Sieg.

Wie der FC Rapperswil-Jona berichtet, hat sich das Team in der Tabelle weiter nach oben gearbeitet: Mit einem hart erkämpften 2:1-Sieg beim FC Bulle erklimmt das Team von Trainer David Sesa den dritten Tabellenplatz.
Die Hausherren starteten druckvoll, doch der FCRJ hielt clever dagegen und suchte selbst immer wieder den Weg nach vorne. Die Belohnung folgte früh: Nach einem Handspiel der Gastgeber zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Marchand übernahm Verantwortung und verwandelte in der neunten Minute sicher zur 1:0-Führung.
Danach entwickelte sich eine zähe Partie, geprägt von Zweikämpfen, schwierigen Platzverhältnissen und viel Kampfgeist. Nach der Pause machte Bulle mehr Druck und kam in der 61. Minute tatsächlich zum Ausgleich. Ein Angriff über die rechte Seite, ein energisches Durchsetzen im Strafraum – und schon stand es 1:1.
Doch wer dachte, die Rosenstädter wären darüber geschockt, irrte gewaltig. Nur eine Minute nach dem Gegentor sorgte Saliji für die schnelle Antwort. Eine präzise Flanke von rechts, ein perfekt getimter Kopfball – 2:1 für Rapperswil. Ein Tor wie aus dem Lehrbuch und am Ende das goldene Tor des Spiels.
Deftige Schlussphase
Die Schlussphase: Ein wilder Ritt. Beide Teams wechselten munter durch, das Spiel wurde zunehmend ruppiger. Bulle suchte mit aller Kraft den Ausgleich, doch Rapperswil hielt dagegen.
Manchmal mit Technik, manchmal mit purem Willen – und manchmal einfach mit vollem Körpereinsatz. Das trieb den Gegner zur Verzweiflung. Einer Spieler von Bulle ging in der 84. Minute deutlich über die Grenze und sah dafür Rot.
Mit diesem Sieg setzt sich der FCRJ oben fest – und angesichts der gezeigten Mentalität ist den Rosenstädtern noch einiges zuzutrauen.
Während sich der FCRJ nach oben orientiert, herrscht im Keller der Liga das blanke Zittern. Zwischen dem 17. Platz (Lugano, Abstiegsplatz) und Rang elf (YB) liegen gerade einmal vier Punkte. Mitten im Strudel befinden sich Teams wie Zürich, Baden, Delémont oder Paradiso. Es bleibt also spannend – sowohl an der Spitze als auch am Ende der Tabelle