Rapperswil: Karin Keller-Sutter sprach an der 1. August-Feier
Wie jedes Jahr lud die Stadt Rapperswil-Jona zur grossen 1. August-Feier. Karin Keller-Sutter konnte als Gastrednerin gewonnen werden. Das Festzelt war voll.
Das Wichtigste in Kürze
- Mehrere Hundert Besuchende kamen an die grosse Rapperswiler 1. August-Feier.
- Bundesrätin Karin Keller-Sutter schaute zurück auf 175 Jahre Schweizer Geschichte.
- Bis in den Nachmittag hinein gab es ein grosses Rahmenprogramm.
Schlemmen und feiern an der Bundesfeier auf dem Curtiplatz, dazu musikalische Unterhaltung, eine traditionelle Festrede und ein Rahmenprogramm für Kinder – so lautete die Einladung der Stadt Rapperswil-Jona und Rapperswil Zürichsee Tourismus.
«Jedes Jahr kommen wir an die Feier»
Und sie kamen in Scharen: Mehrere Hundert Personen wollten sich die Feierlichkeiten an wunderschöner Location nicht entgehen lassen. «Wir kommen jedes Jahr an die Bundesfeier der Stadt Rapperswil», meinte eine Rapperswiler Einwohnerin, und fügte gleich an: «Dieses Jahr hat es ja eine ganz spezielle Rednerin, die müssen wir einfach sehen.»
Und damit meinte sie keine Geringere als Bundesrätin Karin Keller-Sutter, die den Weg nach Rapperswil unter die Räder nahm und mit ihrer Rede begeisterte. Doch davon später mehr.
Musikalisches Rahmenprogramm und leckerer Brunch
Die Gäste erwartete ab 9.30 Uhr ein leckerer 1. August Zmorge à discrétion, der während zwei Stunden angeboten wurde. Für die musikalische Unterhaltung sorgte am Vormittag die Alphorngruppe Echo vom Frohberg, begleitet von einem Fahnenschwinger.
Auf die Festrede stimmte die Feldmusik Jona und Stadtmusik Rapperswil-Jona ein. Und dann kam die erwartete Gastrednerin – und die ganze Aufmerksamkeit gehörte ihr. Begrüsst von Stadtpräsident Martin Stöckling betrat die Magistratin das Rednerpult und nahm die Besucherinnen und Besucher in ihren Bann.
«Wir feiern heute ja nicht nur den 1. August. Wir feiern dieses Jahr auch den 175. Geburtstag unserer Bundesverfassung und damit die Gründung unseres modernen Bundesstaats.»
So lenkte sie den Blick im ersten Teil der Rede auf die Geschichte der «ältesten Demokratie der Welt», um dann im zweiten Teil den Besuchenden aufzuzeigen, was wir erreicht haben, aber auch, was es wert ist, zu bewahren. Der Applaus am Schluss wollte nicht mehr aufhören.
Danach ging es weiter mit dem Festen. Für die Kleinen war basteln angesagt, für die Grossen kamen verschiedene musikalische Leckerbissen zur Aufführung und alle, die an der diesjährigen Feier auf dem Curtiplatz dabei waren, werden sich sicher die nächste Rapperswiler Bundesfeier wieder dick im Kalender eintragen.