Die Uefa Women’s Euro 2025 kommt nach St.Gallen
Wie die Stadt St.Gallen berichtet, hat die Uefa Women’s Euro 2025 an die Schweiz vergeben. Die Stadt St.Gallen wird einer der Austragungsorte sein.
Die Uefa hat am Dienstag, 4. April 2023, die Uefa Women’s Euro 2025 vergeben.
Den Zuschlag erhalten hat die Schweizer Kandidatur mit St.Gallen als einem von acht Austragungsorten.
Mit der Qualifikation der FCSG 1879 Frauen für den Schweizer Cup-Final vom 29. April 2023 erlebt der Frauenfussball in St.Gallen gerade grosse Popularität.
Dank der Uefa Women’s Euro 2025 erhält der Frauen- und Mädchenfussball in und um St.Gallen einen weiteren Schub und macht einen grossen Entwicklungsschritt weiter.
St.Gallen empfängt Fans aus ganz Europa
Die Uefa Women’s Euro 2025 findet im Juni oder Juli 2025 statt. St.Gallen erwartet als einer von acht Austragungsorten (Host Cities) zahlreiche Fans aus ganz Europa.
Die Stadt St.Gallen kann damit seine Erfahrung in der Durchführung von Sport-Grossanlässen erneut unter Beweis stellen und internationale Gäste zum Fussballfest empfangen.
In den vergangenen Jahren war St.Gallen bereits Austragungsort der Unihockey-WM der Frauen 2011, der Curling-EM 2017, der Studenten-Cross-WM 2018, der National Summer Games von Special Olympics 2022 und der Gasballon-WM Gordon Bennett 2022.
Wie viele Spiele im Rahmen der Uefa Women’s Euro 2025 im Kybunpark ausgetragen werden, steht noch nicht abschliessend fest.
Weitreichende Begleitmassnahmen
Das Stadtparlament hat am 28. Februar 2023 Ausgaben in der Höhe von 2,8 Millionen Franken für die Durchführung der Fussball-Europameisterschaft der Frauen gesprochen.
Darin sind Begleitmassnahmen zur langfristigen Förderung des Frauen- und Mädchensports mit Fokus auf den Fussball und weitere Massnahmen zur Geschlechtergleichstellung, zur sozialen Teilhabe sowie zur Tourismus- und Standortförderung enthalten.
Die Stadt St.Gallen wird in diesem Zusammenhang nationale Schwerpunktthemen im Rahmen der Uefa Women’s Euro 2025 unterstützen und für St.Gallen spezifische Akzente setzen.
Die Ausarbeitung der Begleitmassnahmen wird zusammen mit dem schweizerischen Fussballverband (SFV) und den weiteren Austragungsorten zeitnah in Angriff genommen.
