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WASA St.Gallen: Knapp gescheitert gegen Tigers und Basel

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Stadt St. Gallen,

WASA St.Gallen verliert am Wochenende zweimal knapp: Zuerst 7:8 gegen Tigers Langnau, dann 5:6 gegen Basel. Trotz starker Auftritte blieb der Sieg aus.

WASA St.Gallen
WASA St.Gallen Unihockey ist ein Unihockeyverein aus Waldkirch und St. Gallen. Seine Heimspiele trägt WASA St.Gallen in der Sporthalle Tal der Demut aus. - Grafik Nau.ch

Wie WASA St.Gallen berichtet, verliert das Team am Wochenende gegen die Unihockey Tigers Langnau und Unihockey Basel Regio mit jeweils einem Tor Abstand.

WASA St. Gallen startete stark in die Partie gegen die Tigers. Nach nur viereinhalb Minuten lagen sie dank Toren von Joel Bachmann, Santtu Vuoristo und Michael Schwizer mit 3:0 in Front, worauf der Tigers-Staff sein Time-Out einsetzte.

Dieses zeigte Wirkung: keine zwei Minuten später erzielte Nick Pfister den ersten Treffer für das Heimteam. Nach 15 Minuten gelang den Emmentalern in Person von Matteo Steiner der 3:2 Pausenstand.

WASA gleicht aus, aber Strafen kosten den Sieg

Nach Wiederanpfiff kam WASA zu einigen guten Chancen. Tuukka Kivioja nutzte eine davon mit einem Sonntagsschuss ins hohe Eck aus und erzielte die erneute Zwei-Tore-Führung. Die Tigers drehten in der Folge aus.

Innert vier Minuten kehrten sie die Partie durch Treffer von Steiner, Lucas Schlegel und Janis Schwarz, sodass WASA-Trainer Sven Engler sein Time-Out einsetzen musste. Auch dieses zeigte die gewünschte Wirkung. Zwei Minuten vor Ende des Drittels gelang Matej Cermak den über 40 Minuten verdiente Ausgleich.

Das Schlussdrittel war von Strafen geprägt. Das Heimteam nutzte zwei davon aus und lag somit mit 7:5 in Führung. Zweieinhalb Minuten vor Schluss gelang Thomas Gfeller der entscheidende Empty-Netter. Daniel Keller gelangen noch zwei Tore in der letzten Minute, die Niederlage konnte er trotzdem nicht mehr abwenden.

5:6 Niederlage gegen Basel nach schwachem Auftritt

Im letzten Heimspiel der regulären Saison empfing das Tabellenschlusslicht WASA mit Unihockey Basel Regio die zweitschlechteste Mannschaft der Liga. Beide Teams hatten in der Meisterschaft seit dem letzten Aufeinandertreffen keine Punkte mehr eingefahren.

Nach drei Minuten war die Partie lanciert. Mike Zahner schoss das Heimteam in Führung, Basel reagierte noch in derselben Minuten mit dem Ausgleich durch Aron Roselli. Im Verlauf des ersten Drittel ging Basel zwei Mal in Führung.

Auf beide Tore konnte WASA innert einer Minute mit sehenswerten Treffern von Stefan Schiess zum 2:2 und Matej Cermak zum 3:3 reagieren.

Kurz nach Wiederaufnahme des Spielgeschehens erzielte Pablo Mariotti die erneute Führung für das Heimteam, welches sich in der Folge das Leben mit unnötigen Strafen das Leben selbst schwer machte. Basel erzielte im zweiten Drittel zwei Powerplay-Tore in Person von Patrick Krähenbühl und Kristian Lamminen.

Mendelin dreht das Spiel für Basel

Im letzten Spielabschnitt nahm Nati-Stürmer Patrick Mendelin das Zepter. Er genoss zu viele Freiheiten im Slot und brachte seine Farben mit 6:4 in Front. WASA lief in der Folge wieder und wieder an.

Bis zum nächsten Torerfolg mussten sich die Olma-Städter jedoch bis in die 56. Minute gedulden. Wie bereits am Vorabend erzielte Daniel Keller in der 6 vs. 5 Überzahl der Anschlusstreffer. Dies war aus Sicht des Heimteams leider der Schlusspunkt eines Wochenendes, in welchem einiges mehr drin gelegen hätte.

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