Grüne Sursee wollen Stadtratssitz erobern
Im Frühling wird in Sursee neu gewählt. Die Grünen nominieren Studer-Niederberger als Stadträtin sowie 23 Kandidierende für verschiedene Kommissionen.

Das Wichtigste in Kürze
- In Sursee werden am 28. April 2024 der Stadtrat und verschiedene Kommissionen neu gewählt.
- Als Stadträtin schicken die Grünen Judith Studer-Niederberger ins Rennen.
- Für verschiedene Kommissionen wurden 23 Kandidierende nominiert.
«Vielfalt im Blick»: Mit diesem Slogan lancierten die Grünen und Jungen Grünen Sursee den Wahlkampf für die kommunalen Wahlen vom 28. April. Gemeinsam wollen sich die Kandidierenden für Stadtrat, Einbürgerungs- und Bildungskommission für ein vielfältiges, buntes und lebenswertes Sursee einsetzen.
Passend zum Slogan fand die Nomination im Kulturatelier «Kreativ Garasch» von Elias Zürcher statt. Das Ziel der Grünen ist klar: ein Sitz im Stadtrat.
Judith Studer-Niederberger als Stadträtin nominiert
Als Stadträtin und Bildungs- und Kulturvorsteherin nominierten die Grünen Judith Studer-Niederberger. Die Dozentin an der PH Luzern, Schulleiterin und Primarlehrerin arbeitet seit 27 Jahren im Bildungsbereich.
Dank dieser langjährigen Erfahrung kenne Studer-Niederberger die Herausforderungen des Schulalltages hautnah. Sie qualifizierte sich in Weiterbildungen zu Unterrichts- und Organisationsentwicklung und ist vertraut mit innovativen Schulentwicklungen.
Die Grünen vertritt Studer-Niederberger seit 2020 in der Einbürgerungskommission. Sie engagierte sich in verschiedenen Vereinen langjährig: als Präsidentin des SAC OG Surental, im Vorstand der Spielgruppe Sursee und beim Gestalten von Kleinkinderfeiern der katholischen Kirche Sursee.
23 Kandidierende für Bildungs- und Einbürgerungskommission
Für die Bildungskommission nominierten die Grünen Salome Konzett. Die ausgebildete Primarlehrerin vertritt die Grünen bereits seit 2022 in der Bildungskommission.
Zudem treten Grüne und Junge Grüne wie bereits vor vier Jahren auf zwei Listen für die Einbürgerungskommission an. Mit Yanik Weber sind die Jungen Grünen als einzige Jungpartei in der 14-köpfigen Einbürgerungskommission vertreten. Diesen Sitz wollen die Jungen Grünen verteidigen.
«Wir können zwei sehr vielfältige Listen mit motivierten und kompetenten Kandidierenden präsentieren», betont Samuel Zbinden, Präsident der Grünen Sursee. Dabei weist er auf die unterschiedlichen Alter, Berufe, Geschlechter und Hintergründe der Kandidierenden hin.