UHC Uster

UHC Uster nach Sieg gegen Basel Regio zurück im Geschäft

Nau.ch Lokal
Nau.ch Lokal

Greifensee,

Wie der UHC Uster informiert, bezwang die erste Mannschaft am 3. März 2024 das Team von UH Basel Regio knapp mit 4:3.

Teampower beim UHC Uster. - Uster
Teampower beim UHC Uster. - Uster - UHC Uster

Was schliesslich gut endete, begann eher schlecht. Konkret erwischte der UHC Uster an diesem Sonntagabend, 3. März 2024, in der Sporthalle Pfaffenholz einen veritablen Kaltstart: Tschan schloss den ersten wirklichen Angriff des Heimteams in der zweiten Minute gleich mit dem 1:0-Führungstreffer ab.

Die Zürcher Oberländer liessen sich aber durch diesen frühen Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen.

Kauppinen und Karlsson schnupperten schon mal am ersten Torerfolg der Gäste, bevor dann der in dieser Partie wie schon tags zuvor sehr aktive und spielfreudige Yves Klöti den Balll aus einiger Entfernung einfach mal zielgenau ins rechte hohe Eck schlenzte.

Die Freude währte kurz: Keine Minute später liessen man dem Basler Duo Mendelin und Lamminen zuviel Platz, was der Basel-Finne mit dem erneuten Führungstreffer für die Beppi ausnutzte.

Kreienbühl schoss zum Ausgleich

Im zweiten Drittel war es dann an den Gastgebern, gleich in der Startphase einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen.

Schütze des Ustermers Ausgleichs in Minute 22 war Jan Kreienbühl, der aufgrund des Verkehrs vor dem Basler Keeper Feigenwinter entschied, kurz nach der Mittellinie einfach mal abzuziehen und dann seinen Ball tatsächlich den Weg ins gegnerische Netz finden sah.

Nachem Yves Klöti wenig später zwei Gelegenheiten hatte, sein Team in Führung zu bringen, war es denn Josia Pfister, der mit einem Schuss aus der Drehung zum 3:2 reüsssierte.

Nun waren die Basler doch etwas angefressen, aber Brütsch rettete gegen Rinefalk und kurz darauf auch gegen Lamminen; und der Basler Captain Krähenbühl spedierte den Ball aus aussichtsreicher Position übers Gehäuse.

Die Ustermer behielten einen kühlen Kopf

Aber es kam für die Zürcher Oberländer sogar noch besser in diesem Mitteldrittel: Kurz vor der Pausensirene spedierte Pascal Schmuki den Ball von der eigenen Zone aus übers ganze Feld nach vorne, und weil Pfister vor dem Basler Keeper Feigenwinter den Screen spielte, kullerte dann auch dieser Ball zwei Sekunden vor Schluss zur Ustermer 4:2-Führung über die Torlinie.

Nachdem Tospkorer Claudio Schmid das letzte Drittel mit einem Pfotenschuss 39 Sekunden nach Wiederanpfiff so richtig lanciert hatte, waren es dann die Basler, die in der sichtlich intensiver und körperbetonter werdenden Partie vermehrt die Initiative übernahmen, jedoch behielten die Gäste kühlen Kopf und liessen auch während den beiden Zwei-Minuten-Strafen gegen Pfister und Marcel Arnet nichts anbrennen.

Gute sieben Minuten vor Spielende hatten Jacob Kauppinen und Filip Karlsson kurz hintereinander sogar die Chance, alles klar zu machen.

Brütsch parierte eine Grosschance von Lamminen

Auch als die Basler knapp fünf Minuten vor Schluss einen sechsten Feldspieler anstelle von Goalie Feigenwinter auflaufen liessen, schafften es die Ustermer, mit viel läuferischem Einsatz und einer abgeklärten Spielweise, den Gefahrengrad tief zu halten.

Die eine Grosschance von Lamminen anderthalb Minuten vor Spielende parierte Brütsch grossartig.

Als dann Kramer acht Sekunden vor der Sirene doch noch den dritten Treffer des Heimteams besorgte hatte, kam dann beim Ustermer Anhang doch noch etwas Nervosität auf, weil die Gäste bei 59:55 auf der Spieluhr noch zu einem Freistosses in der Ustermer Platzhälfte kamen.

Eine Torchance ergab sich daraus dann aber nicht mehr, weil der zuvor stark forcierte Basler Topskorer Mendelin wohl etwas am Ende seiner Kraft den Ball nicht kontrolliert abzuspielen imstande war.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Mehr UHC Uster