Kreatives Offensivspiel des HC Thurgau bleibt unbelohnt
Trotz einer engagierten Vorstellung und gutem Offensivspiel musste sich der HC Thurgau gegen den Tabellenführer aus La Chaux-de-Fonds mit 0:2 geschlagen geben.
Wie der HC Thurgau berichtet, gingen die Leuen nach den punktereichen Spielen im Wallis mit breiter Brust ins Heimspiel gegen den Tabellenführer aus La Chaux-de-Fonds. Der HCT hatte auf den verletzungsbedingten Ausfall von Daniel Ljunggren reagiert und so verstärkte Sebastian Benker die Leuen-Offensive bereits an diesem Abend in der Gütti.
Wenngleich im Startdrittel noch keine Tore fallen wollten, vermochten die Thurgauer im Startdrittel doch mit viel Engagement und Wille zu überzeugen. So spielte sich das Geschehen mehrheitlich vor dem Tor der Gäste ab und sowohl Stehli und Stoffel scheiterten aus aussichtsreichen Positionen.
Erst in den letzten Minuten des Startdrittels zündeten die Gäste den Turbo und setzten die Thurgauer massiv unter Druck. Dank dem starken Rückhalt in der Person von Mathieu Croce blieb es glücklicherweise dann doch noch beim 0:0-Pausenresultat.
Offensivspiel bleibt ohne Ertrag
Das Mitteldrittel ging verhalten los und man musste bis in die 27. Minute zur ersten Grosschance der Leuen durch Devin Stehli warten. Die Aktion gab den Leuen aber offenkundig Auftrieb, zeigten sie in der Folge attraktives und kreatives Offensivspiel.
Schüsse von allen Positionen und aus allen Winkeln wurden auf das Tor abgefeuert, doch hatten sie Eines gemeinsam: sie wollten nicht ins Netz. Es war zum Verzweifeln. Zwar blieb damit auch das Mitteldrittel torlos, aber es wurde dem Publikum tolles Eishockey und viel Spannung geboten.
Schwieriger Start ins Schlussdrittel und vergeblicher Einsatz
Denkbar schlecht startete der HC Thurgau dann ins Schlussdrittel. Nach rund 90 Sekunden kassierte das Heimteam nach einem Schlenzer von Evgeni Chiriaev das 0:1, wobei HCT-Schlussmann Mathieu Croce absolut chancenlos war.
Aufgeben taten die die Thurgauer aber auch nach dem Rückstand nicht und kämpften nun in der Offensive um den Ausgleichstreffer. Die Zeit verstrich und die Thurgauer scheiterten allesamt, sodass man zwei Minuten vor Schluss alles riskierte und Croce das Spielfeld verliess.
Das Risiko zahlte sich an diesem Abend leider nicht aus und Sondre Olden versenkte den Empty-Netter zum 0:2 Schlussresultat.