FC Winterthur kassiert 2:3-Pleite gegen FC Lugano
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur verliert gegen den FC Lugano mit 2:3.
- Joker Burkhart trifft bei seiner ersten Ballberührung zum 1:1.
- Lugano legt kurz darauf zwei Tore nach – der Anschluss durch Buess kommt zu spät.
Der FC Winterthur verliert im Heimspiel gegen den FC Lugano mit 2:3. Damit endet für die Gastgeber eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage. Dadurch bleibt das Team von Patrick Rahmen auf dem sechsten Platz, während das davor punktgleiche Lugano neu Zweiter ist.
Vladi trifft – Hajrizi rettet gegen Di Giusto
Die formstarken Winterthurer kommen ordentlich in die Partie und erspielen sich nach der zehnten Spielminute einige Halbchancen. Diese werden aber nicht genutzt und gerade, als die Partie abzuflachen scheint, treffen die Gäste: Nach einem sehenswerten Konter mit One-Touch-Pässen schliesst Vladi ab und trifft in die linke Torecke.
Nach kurzem Schock reagieren die Gastgeber und kommen zur Riesen-Ausgleichsmöglichkeit: Di Giusto kommt nach einem Freistoss an den Ball und schlenzt ihn an Saipi vorbei in die entfernte Ecke – Hajrizi ist aber da und rettet auf der Linie. Im Gegenzug scheitert Vladi mit einem Abschluss auf der Gegenseite auch nur knapp.
Burkhart gleicht aus – Lugano zieht davon
So geht es mit 0:1 in die Pause und nach dem Seitenwechsel bleibt das Spiel lange ereignislos. Bis der Ball in der 68. Minute zum eben eingewechselten Burkhart kommt und dieser die Partie mit seinem ersten Ballkontakt ausgleicht.
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Das 1:1 hält aber nur zwei Minuten. Dann nämlich spielt sich Marques mit einem Lupfer an Gantenbein vorbei und schweisst den Ball dann volley in die entfernte Torecke – ein Traumtor! In der 73. Minute flankt Steffen dann massgenau auf Mahmoud, der souverän ins linke Eck einköpfelt.
Die Winterthurer rennen danach lange vergebens an und werden erst in den Schlussminuten wieder stärker. Das führt tatsächlich noch zum Kopfball-Anschlusstreffer durch den ebenfalls eingewechselten Roman Buess. Ein Ausgleich gelingt den Gastgebern aber nicht mehr.