Kandidierende für Zuger Wahlen können Klima-Position beziehen
Mit Blick auf die Gesamterneuerungswahlen im Kanton Zug vom 2. Oktober hat die Gruppierung Klimastreik Zug eine Umfrage bei den Kandidierenden lanciert.
Darin können die Kandidierenden ihre Positionen zu umweltrelevanten Fragen darlegen. Der Online-Fragebogen will von den Kandidierenden für Kantons- und Regierungsrat etwa wissen, ob sie Netto-Null bis 2030 erstrebenswert finden, wo sie die Gründe für den Klimawandel verorten, ob sie sich für Entsiegelung von Oberflächen einsetzen, oder wie sie zur Öl-, Kohle- und Gaslobby stehen.
Die Umfrage, die rund zehn Minuten dauert, soll zur klimapolitischen Position Transparenz schaffen, teilte die Aktion Klimastreik am Donnerstag mit. Die Auswertung werde vor den Wahlen veröffentlicht.