Die SVP teilt mit, dass es eine Listenverbindung mit der FDP geben wird. Gleichzeitig rufen sie Mitte und GLP dazu auf, sich auch dieser Allianz anzuschliessen.
Thomas Werner, Präsident SVP
Thomas Werner, Präsident SVP Zug. - SVP Zug

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zuger SVP und die FDP gehen eine Listenverbindung für die Nationalratswahlen ein.
  • Ausserdem wird an Mitte und GLP appelliert, sich der «bürgerlichen Allianz» anzuschliessen
  • Im Nationalrat soll der Kanton Zug wieder rein bürgerlich vertreten sein, so die Parteien.
Ad

Für die im Oktober stattfindenden Nationalratswahlen sind die Zuger SVP und FDP eine Listenverbindung eingegangen. Gleichzeitig rufen beide dazu auf, dass Mitte und GLP sich dieser «bürgerlichen Allianz» anschliessen.

Wie aus einer gemeinsamen Medienmitteilung hervorgeht, gibt es schon seit Herbst letzten Jahres regelmässige Gespräche unter den vier Parteien. Noch seien Mitte und GLP jedoch am Zögern, was SVP und FDP laut eigenen Angaben bedauern. Dennoch sei man weiterhin offen für Gespräche.

Ziel dieser «breiten, bürgerlichen Allianz» sei es, für den Kanon Zug wieder eine rein bürgerliche Vertretung zu gewährleisten. 2019 war ein Nationalratssitz an das «linke Lager» gegangen.

Kein gemeinsamer Wahlkampf

Die beiden Parteien betonen, dass für die Listenverbindung rein rechnerische Überlegungen an vorderster Stelle stehen. Ein gemeinsamer Wahlkampf sei nicht angedacht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WahlkampfHerbstGLPSVPFDPZug