Zug: Alterszentrum Frauensteinmatt geht mit Solarstrom voran
Das Alterszentrum Frauensteinmatt in Zug geht einen grünen Weg: 217 Solarmodule liefern Strom für das gesamte Gebäude – ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.
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Wie die Stadt Zug informiert, konnte kürzlich die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Alterszentrums Frauensteinmatt 4+6 an der Hofstrasse in Zug in Betrieb genommen werden. Die 217 Solarmodule leisten einen Stromertrag von jährlich rund 100'000 Kilowattstunden.
Stadtrat Urs Raschle, Vorsteher des Finanzdepartements, ist begeistert: «Damit können wir voraussichtlich 100 Prozent des jährlichen Strombedarfs dieser Liegenschaft abdecken.» Die Anlage wurde nach einer Ausschreibung mit der Zuger Firma Tresolar umgesetzt. Messung, Abrechnung und Inkasso erfolgen über das Modell «REV» (Rückvergütung Eigenverbrauch) der Netzbetreiberin WWZ.
Im Rahmen der Überarbeitung des Solarkatasters der Stadt Zug zeigte sich im Sommer 2024, dass die Liegenschaft Frauensteinmatt 4+6 für eine Photovoltaikanlage sehr geeignet ist. Daraufhin beschloss der Stadtrat, die Anlage mit Gesamtkosten von rund 200'000 Franken umgehend zu realisieren.