Zug baut Angebot für Führungen im öffentlichen Raum aus
Wie die Stadt Zug informiert, bietet sie mehr kostenlose Führungen mit neu sechs Kunstvermittlerinnen im öffentlichen Raum an.
Im Vergleich zu anderen Schweizer Kleinstädten hat Zug eine hohe Dichte an qualitativ hochwertigen Werken von internationalen, nationalen und regionalen Kunstschaffenden im öffentlichen Raum.
Damit diese Vielfalt entdeckt werden kann, bietet die Stadt Zug mehr Führungen mit neu sechs Kunstvermittlerinnen an.
Katrin Koyro, Barbara Tresch-Stuppan, Petra Winiger Østrup, Chun Chen, Sandra Bucheli und Brigitte Moser bringen verschiedene inhaltliche, sprachliche und methodische Hintergründe mit.
Dadurch werden den Interessierten die Kunstwerke mit unterschiedlichen Blickwinkeln vermittelt.
Rundgänge auf vier Sprachen
Nebst Führungen auf Deutsch und Englisch finden neu auch Rundgänge auf Französisch und Mandarin statt.
«Mit dem erweiterten Angebot an kostenlosen Führungen trägt die Stadt Zug zu einem vielseitigen, anregenden und inklusiven Zuger Kulturleben bei.
Dabei ist es uns ein Anliegen, dass die Führungen auch für Menschen mit einer Einschränkung angepasst sind», erklärt Eva Kasser, Projektleiterin in der Abteilung Kultur der Stadt Zug.
Entsprechende Piktogramme in der neuen Broschüre zu den Führungen weisen auf die verschieden ausgerichteten Touren hin.
Auftakt zu neuen Führungen macht Katrin Koyro
Spezifisch konzipierte Führungen für Menschen mit oder ohne Behinderung können auf Anfrage vereinbart werden.
Die Führungen finden an unterschiedlichen Wochentagen, nebst den ersten und letzten Samstagen im Monat auch an Mittwochabenden und Dienstagmittagen mit verschiedenen Startzeiten und -orten statt.
Der Auftakt zu den neuen Führungen macht Katrin Koyro am Mittwoch, 24. Januar 2024, um 18 Uhr zum Thema «Zuger Fasnacht – von der grauen Vorzeit bis heute».
Der Rundgang startet bei der Bootsvermietung auf dem unteren Landgemeindeplatz. Eine Anmeldung ist nicht nötig.