VBZ verpassen ihren Cobras eine Schutzmaske
Die Cobra-Trams sollen in Corona-Zeiten mit gutem Beispiel vorangehen: Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben acht ihrer Cobras eine Schutzmaske verpasst.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Schweizer ÖV gilt derzeit eine Masken-Empfehlung.
- Die Zürcher Verkehrsbetriebe machen mit einer etwas anderen Aktion darauf aufmerksam.
- Das Tram-Modell Cobra trägt nun ebenfalls solch eine Schutzmaske.
Die Cobra-Trams sollen in Corona-Zeiten mit gutem Beispiel vorangehen: Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) haben acht ihrer Cobras eine Schutzmaske verpasst. Die sind im ÖV zwar nicht Pflicht, aber empfohlen.
Die Zahl der Tram- und Buspassagiere wird in der Stadt Zürich ab Montag wieder deutlich zunehmen. Die Abstandsregeln sind dabei nicht immer einzuhalten. Die VBZ empfehlen ihren Passagieren deshalb, grundsätzlich immer eine Maske zu tragen.
Die Cobra-Trams gehen mit guten Beispiel voran:
— VBZ Züri-Linie (@vbz_zueri_linie) May 7, 2020
Am 11. Mai verkehren wir wieder fast im normalen Takt. Für ein gesundes Miteinander bitten wir euch, Stosszeiten zu meiden und im #Tram und #Bus Maske zu tragen. Weitere Infos: https://t.co/sczWZZBr5R.#ZämefürZüri pic.twitter.com/KMAOUnQlVY
Um auf das Thema aufmerksam zu machen, verkehren acht Cobras nun bis auf weiteres im Hygienemasken-Look. Dies teilten die VBZ am Donnerstag mit. An der Schnauze ist gut sichtbar eine Maske aufgemalt.
Gewöhnungsbedürftig dürften ab Montag die Billettkontrollen werden. Die Kontrolleurinnen und Kontrolleure tragen zusätzlich zur Schutzmaske auch einen Augenschutz und Handschuhe. Die Tickets und Ausweise werden wenn möglich nicht in die Hand genommen.