So profitiert Christa Rigozzi von ihrem Schock-Video
So ernst sieht man Christa Rigozzi selten. In einem Schock-Video berichtete sie von schlimmen Ereignissen. Verarbeitung oder cleverer Schachzug?
Das Wichtigste in Kürze
- Christa Rigozzi steht unter Schock.
- Auf ihrem Instagram-Kanal meldet sie sich mit einer bedenklichen Nachricht.
Es muss das mit Abstand schlimmste Gefühl sein, wenn jemand Fremdes in die eigene Privatsphäre eindringt!
Ex-Miss-Schweiz (2006) und Moderatorin Christa Rigozzi (40) scheint genau dies passiert zu sein. Dies verriet gestern ein Freund der Moderatorin, nachdem Rigozzi ein Schock-Video online gestellt hatte.
In dem teilte sie mit, es «sei etwas Schlimmes» passiert. Was genau, wollte sie nicht verraten. Ihrer Familie ginge es aber den Umständen entsprechend gut.
Christa Rigozzi will sich dennoch eine Instagram-Pause gönnen, um das Ereignis zu «verdauen».
Wurde bei Ex-Miss Christa Rigozzi eingebrochen?
Laut dem Umfeld wurde in die Villa der Ex-Miss-Schweiz in Monte Carasso TI eingebrochen. Der Einbruch geschah um die Weihnachtszeit.
Christa Rigozzi befand sich mit Giovanni Marchese und den Zwillingen Alissa und Zoe (7) in den Skiferien in Zermatt VS.
Im Video steht Christa der Schock ins Gesicht geschrieben. «Jetzt muss ich mich und meine Familie schützen», so die 40-Jährige.
Nach dem ersten Schock stellt sich nun allerdings schnell folgende Frage: Wieso ist Rigozzi mit dieser Nachricht überhaupt an die Öffentlichkeit gegangen?
Will die beliebte Moderatorin Mitleid generieren? Ist das Ganze eine gute Gelegenheit, um die eigene Marke zu fördern?
«Es stellt sich die Frage der Zielsetzung dieser kryptisch gehaltenen Mitteilung», stellt auch PR-Experte Bernhard Bauhofer (60) gegenüber Nau.ch fest.
«Will Frau Rigozzi ihre Fan- und Follower-Gemeinde an ihrem Schicksal und dem der Familie teilhaben lassen? Oder will sie gar Mitleid erregen?»
Sicher ist jedenfalls, dass sich Rigozzis Follower-Zahl auf Instagram nach dem Video erhöht hat. Um rund 2400 Anhänger.
Auch das Engagement auf ihrer Seite ist von 0,88 Prozent (am 4. Januar) auf 1,7 Prozent am 10. Januar gestiegen.
Für Werbekunden sind diese Zahlen ein Träumchen. Denn das Engagement – etwa Kommentare – auf der Seite eines Stars ist von grossem Wert.
Wie schlimm die Situation für Christa Rigozzi (unabhängig von ihren steigenden Zahlen) persönlich ist, stellt der Experte nicht infrage. «Sie wirkt tatsächlich angeschlagen. Insofern ist der Post authentisch.»
Dennoch: Die Follower mit der Auflösung des Sachverhalts auf die Folter zu spannen, sei nach dem Experten keine gute Idee.
«In jedem Fall muss Frau Rigozzi die Story durch einen Folgepost auflösen. Das ist sie ihren Fans und Followern schuldig», so Bernhard Bauhofer weiter.
Und mahnt: «Ich würde meinen Kunden von dieser Art von Post und Kommunikationsstrategie jedoch abraten», sagt er.
Auf Anfrage von Nau.ch hat sich die Moderatorin bislang noch nicht zum Vorfall geäussert.