SRF-«Kassensturz»: Bettina Ramseier kontert Zuschauer-Kritik!
Die Ex-Deutschland-Korrespondentin Bettina Ramseier moderierte gestern Abend zum ersten Mal den «Kassensturz». Nebst Lob erntete die Moderatorin auch Kritik.
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Das Wichtigste in Kürze
- Ueli Schmezer moderierte von 1996 bis 2021 das Konsumentenmagazin «Kassensturz».
- Für ihn übernimmt nun Bettina Ramseier.
- Gestern Abend moderierte die 41-Jährige ihre erste Sendung.
«Vor Kurzem waren meine Themen noch ganz andere als Korrespondentin, aber jetzt stehe ich da und vertrete die Konsumenten.» Mit diesen Worten begrüsste Bettina Ramseier (41) am Dienstagabend die «Kassensturz»-Zuschauer.
Die ehemalige Deutschland-Korrespondentin übernimmt die SRF-Sendung von Ueli Schmezer (60), der das Konsumentenmagazin von 1996 bis 2021 moderierte.
Den Fokus ihrer ersten Sendung legte Ramseier auf die unnötigen Qualen von Labortieren, Verfalldaten bei Druckerpatronen und Nylonstrümpfe.
Gemischte Reaktionen für «Kassensturz»-Premiere
Für ihr Debüt erntete die 41-Jährige gemischte Reaktionen. «Sie haben ihre Premiere beim Kassensturz mit Bravour gemeistert, Frau Ramseier», lobt ein Zuschauer.
«Gratuliere zur gelungenen Premiere», schreibt ein zweiter. Und weiter: «Freue mich schon auf die weiteren Ausgaben.»
Doch auch Kritik wird laut. «Zu nervös! Wurde richtig kribbelig! Musste umschalten, weniger fuchteln wäre mehr», findet ein Twitter-User.
Ein anderer schreibt: «Ich habe gehofft, unter Bettina Ramseier werde der ‹Kassensturz› modern gestaltet. Aber die Konsumentensendung wird immer noch wie in den 1980er Jahren gemacht, böse Lieferanten, gute Konsumenten (...) aggressiv geführte Interviews. Schade.»
Ramseier bleibt cool, lässt die Kritik nicht auf sich sitzen. «Na ja, ganz wie früher sieht es nicht mehr aus», kontert sie mit einem Bild von Schmezer und Co. aus den 80ern.
