«Trauriger Clown»: Marco Rima erntet nach Abstimmungs-Schlappe Spott

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Region Zug,

Marco Rima setzte sich für ein Nein zum Covid-Gesetz ein. Nach den deutlichen Abstimmungsergebnissen wird er mit spöttischen Kommentaren überschüttet.

Marco Rima
Marco Rima hat sich für ein Nein stark gemacht. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Komiker Marco Rima ist ein Gegner der Corona-Massnahmen.
  • Seit dem Abstimmungs-Sonntag hat er nichts mehr von sich hören lassen.
  • Ja-Stimmer lachen ihn in den Kommentaren aus.

Grosse Schlappe für Marco Rima (60). Der Komiker kämpfte an vorderster Front gegen das Covid-Gesetz. Seit vergangenem Sonntag ist klar: Der 60-Jährige gehört damit der Minderheit an – mehr als 60 Prozent der Bevölkerung stimmte Ja.

Noch am Morgen der Abstimmung zeigt sich Rima siegessicher. Auf Facebook schrieb er: «Meine lieben Freunde der fröhlichen Abstimmungsresultate, heute gilt es! Die Schweizer Bevölkerung stimmt ab; weiterhin in einer freien Gesellschaft zu leben, oder sich für ein betreutes Handeln und Denken durch die Regierung zu entscheiden! Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen.»

Seitdem ist es verdächtig still um den Komiker. Während sich viele Fans für seinen Einsatz bedanken, erntet der 60-Jährige auch viel Spott.

Ein User schreibt: «Hahaha. Schon das zweite Mal hat dir das Schweizer Stimmvolk den Mittelfinger gezeigt. Ich hoffe, du kannst das als richtige Demokratie akzeptieren. Wahrscheinlich aber eher nicht ...»

Ein weiterer beschimpft den Zuger als «traurigen Clown» und ein dritter freut sich über die «vernünftigen Schweizer».

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