Emilia Clarke wurde in GoT zu Nackt-Szenen gedrängt
Das Wichtigste in Kürze
- Emilia Clarke spielte in GoT Drachen-Mami Daenerys Targaryen.
- Die Nackt-Szenen fielen der Schauspielerin besonders schwer.
- Clarke wurde von den Produzenten gedrängt, sich auszuziehen.
Diese Serie hat ihre ganz eigene Note: «Game of Thrones» ist allen voran für seine Gewaltszenen, die vielen Plot Twists sowie jede Menge nackte Haut bekannt.
Letzteres bekam Serien-Star Emilia Clarke (33) am eigenen Leib zu spüren: Die britische Schauspielerin flimmert in der HBO-Serie gleich mehrere Male im Adamskostüm über den Bildschirm.
Freude hatte die Daenerys-Darstellerin an diesen Szenen aber nicht. Monate nach Ausstrahlung der finalen, achten Staffel verrät sie im Podcast «Armchair Expert»: Sie wurde praktisch dazu gezwungen, die Hüllen fallen zu lassen.
«Ich nahm den Job an und dann schickten sie mir die Skripte», erinnert sich Clarke. «Ich las sie und sagte: ‘Oh, da ist der Haken!’»
Allen voran in der ersten Staffel musste die Britin viel Haut zeigen. Die Anzahl Nacktszenen sei für sie schlicht «überwältigend» gewesen.
Emilia Clarke erzählt: «Ich war noch nie an einem Filmset wie diesem und dann stand ich nackt vor all diesen Leuten. Ich wusste nicht, was ich machen sollte und was ich wirklich wollte.»
«Game of Thrones»-Macher redeten ihr schlechtes Gewissen ein
Als die Britin gegenüber den Serien-Machern ihre Bedenken äusserte, stiess sie auf taube Ohren. Mehr noch: Clarke wurde von den Produzenten regelrecht zu den Nacktszenen gedrängt.
Nachdem sich die 33-Jährige dazu entschied, selbst zu bestimmen, wie viel Haut sie zeigt, sei es zu einer Auseinandersetzung gekommen. «Sie antworteten mir darauf: 'Du willst doch deine 'Game of Thrones'-Fans nicht enttäuschen.' Und ich dachte nur: 'F...ck you.'»
Serien-Ehemann Momoa unterstützte sie
Völlig allein war die Schauspielerin im Kampf um Selbstbestimmung jedoch nicht. Allen voran Co-Star Jason Momoa (40) unterstützte Emilia Clarke darin, sich gegen die unangenehmen Szenen zu wehren.
Momoa – er spielte in der Serie Clarkes Mann Khal Drogo – habe ihr stets Mut gemacht und ihr gesagt: «Nein, Liebes, das ist nicht in Ordnung.»
Wegen ihrer Unerfahrenheit am Set habe sich Emilia Clarke letztendlich aber den Anweisungen der Produzenten gebeugt. «Ich kam frisch von der Schauspielschule und habe es als meinen Job angesehen.»
Emilia Clarke lehnt auch Rollen ab
Heute weiss Clarke, dass das falsch war. Aus den Erfahrungen vom «Game of Thrones»-Set nimmt die Britin für ihre Arbeit vor allem eines mit: «Ich bin jetzt viel versierter mit dem, was ich möchte».
Unter anderem lehnte Emilia Clarke später die Hauptrolle im erotischen Filmhit «Fifty Shades Of Grey» ab. Die Britin möchte verhindern, in eine Schublade gesteckt zu werden.