Thomas Gottschalk

Ohne Thomas Gottschalk: «Wetten, dass..?» könnte Comeback erleben

Keystone-SDA
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Deutschland,

Kommt der TV-Klassiker zurück? Thomas Gottschalk hat sich zwar von «Wetten, dass..?» verabschiedet. Die Sendung könnte allerdings ein Comeback erleben.

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«Wetten, dass..?»: Thomas Gottschalk führte ein letztes Mal durch die Show. - ZDF/Sascha Baumann

Das Wichtigste in Kürze

  • Es wird über ein Comeback von «Wetten, dass..?» getuschelt.
  • Über die Zukunft der Sendung sagte das ZDF: «Sag niemals nie»
  • Auch über mögliche Gottschalk-Nachfolger wird bereits spekuliert.

Das ZDF hält sich die Zukunft des Showklassikers «Wetten, dass..?» offen. «Jetzt machen wir eine Denkpause, frei nach dem James-Bond-Titel ‹Sag niemals nie›», sagte ZDF-Chef Norbert Himmler der Nachrichtenagentur DPA.

Über die Sendung von Ende November, die zum letzten Mal von Thomas Gottschalk (73) moderiert wurde, sagte Himmler: «Das war ein grosser, auch nostalgischer Moment, den wir da erlebt haben. Er hat die Stärke und die Kraft des Formates noch einmal gezeigt.»

Würden Sie für «Wetten, dass..?» den TV einschalten?

Das ZDF hatte den Showklassiker im Jahr 2014 auch wegen sinkender Quoten eingestellt. Die Sendung wurde in den 1980er Jahren gestartet und war auch im Schweizer Fernsehen zu sehen. 2021 gab es eine Retro-Show, es folgten zwei weitere Ausgaben 2022 und in diesem November mit beachtlichen 12,13 Millionen Zuschauern.

Über Nachfolge von Thomas Gottschalk wird bereits spekuliert

Die Gerüchteküche um mögliche Nachfolger für Gottschalk ist bereits am Brodeln. So haben unter anderem die Kaulitz-Zwillinge Bill und Tom (beide 34) ihr Interesse bekundet. Aber auch der Name Sänger Giovanni Zarrella (45) fiel bereits einmal.

Thomas Gottschalk war 36 Jahre lang das Gesicht von «Wetten, dass..?». Insgesamt 154 Mal moderierte er die Samstagabend-Sendung.

In einem Interview mit der «Zeit» enthüllte Gottschalk kürzlich, warum er aufhört: «Bevor ich nur noch Shitstorms erzeuge, weil ich Frauen ans Knie fasse, höre ich lieber auf.»

Er empfinde «eine gewisse Ängstlichkeit», gegen den Zeitgeist zu verstossen, räumte die TV-Legende ein.

Und weiter: «Ich gelte ja inzwischen als der Vater des Herrenwitzes, was ich nie sein wollte. Seit einer gewissen Zeit werde ich als alter, weisser Mann gesehen, der nichts begriffen hat. Ich will nicht auffällig werden auf meine alten Tage. Nach dem Motto: Er hat wieder dummes Zeug erzählt.»

Ausserdem gesteht Gottschalk, dass ihm das ZDF auch nicht hinterherläuft und bettelt: Du kannst dich doch noch nicht verabschieden. «Wenn das passiert wäre, hätte ich vielleicht gesagt: Also gut, dann mache ich noch eine Sendung.»

Kommentare

User #5983 (nicht angemeldet)

Wenn, dann mit Raab!

User #5665 (nicht angemeldet)

generell - bitte nicht!

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