Stefan Raab widmet Kai Pflaume einen Song

Stefan Raab sorgt mit seiner neuen Show weiterhin für Aufsehen. In der vierten Folge von «Du gewinnst hier nicht die Million» gab es eine überraschende Änderung.

Elton wurde als Spielleiter durch Jan Köppen ersetzt. Raab thematisierte anschliessend das drohende Ende des Senders 3Sat.

Er kritisierte dabei ironisch, dass Lars Eidingers Nacktszenen dort als Kunst gelten, während sie bei RTL+ als «Trash» abgetan würden. Und auch seine Kollegen nahm er erneut aufs Korn.

Besonders pikant waren Raabs Äusserungen über Kai Pflaume. Der Entertainer nannt den «Wer weiss denn sowas»-Moderator eine «alte Zicke».

Raab beschwerte sich zunächst, dass Pflaume einen Instagram-Post gelöscht hatte. Dieser war Teil eines Gags aus der vorherigen Sendung.

Der Moderator stichelte dann gegen Pflaumes Instagram-Aktivitäten. Er behauptete, Pflaume würde sich seit 13 Jahren «abstrampeln», ohne die Million Follower zu erreichen.

Um Pflaume zu «helfen», komponierte Raab einen eigenen Song mit dem Titel «Folgt dem Kai!». Darin machte er sich über Pflaumes sportliche Aktivitäten, die dieser regelmässig mit seiner Community teilt, lustig.

In dem Lied hiess es unter anderem: «Er joggt heut wie ein Champ. Ansonsten fährt er Rad. Er trifft die grössten Stars. Doch es gibt eines, was er nicht hat.»

Raab forderte sein Publikum auf, Pflaume zu folgen, aber nicht gleich wieder zu entfolgen. Er betonte: «Ihr müsst schon dableiben!» Diese Aktion führte tatsächlich zu einem Anstieg von Pflaumes Followerzahlen auf Instagram.

Raabs Rückkehr ins Rampenlicht wird auch nach der jüngsten Ausgabe seiner Show kontrovers diskutiert. Trotz des anfänglichen Hypes verlor die Show bereits Zuschauer.

Laut «Der Spiegel» sank die Reichweite bei der zweiten Ausgabe deutlich. Dies könnte auf eine nachlassende Neugier hindeuten.

Während einige seinen unveränderten Stil feiern, kritisieren ihn andere als nichrt mehr zeitgemäss. Ex-RTL-Boss Helmut Thoma ging sogar hart mit Raabs Verpflichtung ins Gericht und bezeichnete den Deal als «Verzweiflungsakt» von RTL.