«Tatort»: Borowski verabschiedet sich mit dramatischem Finale
Nach mehr als 40 Folgen ist Dienstschluss für den Kieler Kommissar Borowski. Seine letzte Festnahme endet mit einem unerwarteten Knall.

In der Episode «Borowski und das Haupt der Medusa» ermittelt Borowski gegen Robert Frost, einen IT-Spezialisten mit einer düsteren Vergangenheit. Frost hat seine Mutter getötet und ihren Kopf in einem Aquarium aufbewahrt, wie «Bluewin» berichtete.
Borowskis Instinkt führt ihn zu Frost, doch die Festnahme eskaliert. Der Kommissar setzt seine Dienstwaffe ein, obwohl er bereits im Ruhestand ist.
Borowski: Ein ungewöhnliches Ende für einen legendären Ermittler
Die finale Szene zeigt den Kommissar in U-Haft, wo er von der Polizeipsychologin Frieda Jung besucht wird. Jung deutet daraufhin laut «Merkur» an, dass einer Beziehung nun nichts mehr im Wege steht.
Borowski bleibt jedoch optimistisch und verrät, dass er einen Plan hat, um aus der Situation herauszukommen. Die Zuschauer erfahren diesen Plan jedoch nicht.

Die Episode erreichte laut «Evrimagaci» mit 8,81 Millionen Zuschauern eine beachtliche Quote. Dennoch waren die Meinungen geteilt.
Einige Fans lobten die dramatische Erzählung, während andere das Ende als unrealistisch kritisierten. Sozialen Medien waren voll von Diskussionen über Borowskis unkonventionellen Abschied.
Ein Abschied mit norddeutscher Prägung
Axel Milberg, der Darsteller Borowskis, beschrieb das Ende als sehr norddeutsch. Er betonte die bodenständige Natur des Charakters.
Milberg spielte Borowski seit 2003 und prägte den Charakter durch 44 Fälle. Seine Partnerschaften mit Kolleginnen, insbesondere Frieda Jung, hinterliessen bleibende Eindrücke, wie «Evrimagaci» meldete.