Am 6. Dezember fliegt ein Ei in Richtung König Charles III., als der Monarch die Stadt Luton nördlich von London besucht. Geworfen hatte das Ei ein junger Brite, der die Tat inzwischen bereut.
Sicherheitsbeamte führen König Charles III. während eines Besuchs in Luton von der Menge weg.
Sicherheitsbeamte führen König Charles III. während eines Besuchs in Luton von der Menge weg. - Grace Donaghy/PA Wire/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Wegen eines Eierwurfs auf König Charles III.
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muss ein junger Brite 100 Pfund (112,64 Euro) Strafe zahlen. Ein Gericht in London verurteilte den 21-Jährigen zudem zur Übernahme von Gerichtskosten in Höhe von 85 Pfund, wie der Sender Sky News berichtete.

Er hatte zuvor eingeräumt, am 6. Dezember in der Stadt Luton nördlich von London ein Ei in Richtung des Monarchen geworfen zu haben. Zur Begründung sagte er, er habe damit gegen den Besuch des Königs protestiert, da er die Visite in einer benachteiligten und armen Gegend wie Luton geschmacklos gefunden habe. Sein Anwalt sagte, der Mann bereue die Tat.

Charles setzte Bad in der Menge nach Eierwurf fort

Charles wurde bei dem Vorfall nicht getroffen. Sicherheitskräfte brachten ihn zunächst weg von den Schaulustigen, die auf den König gewartet hatten. Aber kurz danach setzte Charles sein Bad in der Menge fort.

Am kommenden Freitag steht ein 23-Jähriger in der nordenglischen Stadt York wegen einer ähnlichen Tat vor Gericht. Er soll im November insgesamt vier Eier auf Charles und dessen Ehefrau Camilla geworfen haben, die aber alle nicht trafen. Der junge Mann war auf freien Fuss gesetzt worden, allerdings mit der Auflage, dass er in der Öffentlichkeit keine Eier tragen dürfe – ausser nach dem Einkauf.

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