Angelina Jolie wurde durch Streit mit Brad Pitt krank
Angelina Jolie reagiert körperlich stark auf Stress – so auch bei den Streits mit ihrem Ex-Mann Brad Pitt. Sie erlitt eine Gesichtslähmung.
Das Wichtigste in Kürze
- Schauspielerin Angelina Jolie reagiert mit körperlichen Symptomen auf psychischen Stress.
- Bei den Streits mit Brad Pitt führte das sogar zu einer Gesichtslähmung.
- Auch ihr Blutzucker schwankte stark.
Nach fünf Jahren endete 2016 die Ehe zwischen Angelina Jolie (48) und Brad Pitt (59). Die Schauspielerin litt extrem unter den Auseinandersetzungen mit ihrem Ex-Mann, wie sie dem «Wall Street Journal» berichtete.
So führe psychischer Stress bei ihr zu körperlichen Symptomen. Infolge stieg und fiel ihr Blutzucker. Doch damit nicht genug: Sechs Monate vor der Scheidung erlitt sie eine Bell-Lähmung. Diese setzte die Muskulatur einer ihrer Gesichtshälften ausser Gefecht.
Die Bell-Lähmung tritt in der Regel zusammen mit einer Virusinfektion auf. Es kommt zu einer Entzündung des Faszialnervs, der für die Steuerung der Gesichtsmuskulatur verantwortlich ist. Dadurch ist eine Gesichtshälfte gelähmt.
Nach der Scheidung hätten sie und ihre Kinder Zeit gebraucht, «um zu heilen», sagt Angelina Jolie. «Es gab Dinge, von denen wir erstmals heilen mussten.» Wie die «FAZ» berichtet, soll Pitt seine frühere Frau gemäss Gerichtsakten geschüttelt und gegen eine Wand gedrückt haben. Eines der Kinder schlug er angeblich ins Gesicht und soll ein weiteres gewürgt haben.
Mittlerweile seien ihre Kinder fast alle erwachsen und die Menschen, die ihr am nächsten stehen würden. «Sie sind meine engen Freunde.» Sie hätten alle unterschiedliche Charaktere, das sei ihre Stärke.
Zuletzt stand Angelina Jolie im Film Eternals vor der Kamera. Ob sie je wieder in einem Film mitspielen wird, lässt sie offen. «Heute würde ich nicht mehr Schauspielerin werden wollen.»
Sie denkt über einen Wegzug aus Hollywood nach, es sei «kein gesunder Ort». Wenn sie könne, werde sie umziehen, sagt sie. Als Destination gibt sie Kambodscha an. Das Land hat sie schon mehrmals besucht und ist dort auch humanitär engagiert.