Bekommt Prinz Harry nach Drogenberichten Ärger in den USA?
Da hätte Prinz Harry wohl mal lieber weniger ausgeplaudert! Eine Drogen-Vergangenheit wird bei den US-Einwanderungsbehörden nicht gerne gesehen ...
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry konsumierte früher gelegentlich Koks und Marihuana.
- Drohen dem Ex-Royal in seiner Wahlheimat nun etwa Konsequenzen?
- Anwälten zufolge hätte er beim Visumsantrag ehrlich sein müssen.
Drogen, Sex und Mord – Prinz Harry (38) legt in seinem neuen Buch «Spare» eine Beichte nach der anderen ab. Unter anderem enthüllt der Rotschopf, dass er früher ab und zu Kokain konsumierte. Doch genau diese Offenbarung könnte ihm in seiner Wahlheimat USA nun Ärger einhandeln ...
Durch das Koks habe er sich «anders gefühlt», schreibt Harry in seinen Memoiren. Zwar habe es ihm nicht unbedingt viel Spass bereitet.
Aber: «Ich war ein 17-Jähriger, der gewillt war, fast alles auszuprobieren, um die zuvor festgesetzte Ordnung zu ändern.» Auch einen Joint habe er sich in seinen jungen Jahren manchmal gegönnt.
Doch könnte die Ehrlichkeit dem Wahl-Amerikaner nun zum Verhängnis werden? Denn die US-Einwanderungsbehörde kontrolliert streng. Und mit einer Drogen-Vergangenheit hätte er wohl gar nicht auswandern dürfen, wie Anwälte gegenüber «The Telegraph» erläutern.
Hätte er seinen Drogenkonsum beim Visumsantrag ehrlich angegeben, so hätte er nämlich abgewiesen werden können.
Eine weitere Einwanderungsanwältin glaubt jedoch nicht, dass Prinz Harry deswegen Konsequenzen drohen. Es sei unwahrscheinlich, dass es ihm ein echtes Problem bereitet. Vor allem auch, da es sich um einen früheren Drogenkonsum handle.