Bella Hadid fühlt sich «endlich gesund»
Geld ist nicht alles – das kennt Model Bella Hadid nur zu gut. Sie hat seit Jahren mit ihrer Gesundheit zu kämpfen. Jetzt meldet sie sich mit einem Update.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Model Bella Hadid kämpft seit 15 Jahren gegen die Krankheit Lyme-Borreliose.
- Auf Instagram teilt sie einen Teil ihrer Reise mit ihren Fans – es gehe ihr endlich gut.
- Wann sie wieder mit dem Modeln beginnt, konnte sie noch nicht genau sagen.
Sie ist schön und erfolgreich – doch Bella Hadid ging es viele Jahre lang überhaupt nicht gut. Denn was kaum jemand sah: Sie kämpft gegen die Infektionskrankheit Lyme-Borreliose. Jetzt meldete sie sich mit einem Update, das Hoffnung gibt.
Auf Instagram schilderte sie am Sonntag (6. August) ihre langjährigen gesundheitlichen Probleme und postete dazu mehrere Bilder von ihren Behandlungen. Jetzt sei sie «endlich gesund».
15 Jahre lang hat sie gelitten
«Ich habe versucht, die positivsten Bilder auszuwählen, die ich konnte. Denn so schmerzhaft diese Erfahrung auch war, das Ergebnis war die erhellendste Erfahrung meines Lebens. Gefüllt mit neuen Freunden, neuen Visionen und einem neuen Gehirn», teilt sie auf ihrer Instagramseite mit. Auf mehreren Fotos ist sie während der Behandlungen zu sehen – mit Infusionen in den Gliedern und auf einem Transfusionsstuhl.
Bella Hadid sei nun «endlich gesund», nach mehr als einem Jahrzehnt intensiver gesundheitlicher Probleme. Sie habe «fast 15 Jahre unsichtbares Leid» ertragen, darunter «über 100 Tage Lyme-Borreliose, chronische Krankheiten, Co-Infektionsbehandlungen». Das alles habe sich gelohnt, da es ihr jetzt wieder besser gehe. «Das kleine Ich, das gelitten hat, wäre so stolz auf das erwachsene Ich, weil ich mich selbst nicht aufgegeben habe.»
Dazu zeigte sie einen Krankheitsbericht aus dem Jahr 2013, als sie 17 Jahre alt war.
Sie dankte in dem Zusammenhang ihrer Mutter Yolanda Hadid (59), bei der 2012 ebenfalls Lyme-Borreliose diagnostiziert wurde. «Ich bin meiner Mama dankbar, dass sie alle meine Krankenakten aufbewahrt. Dass sie zu mir steht, nie von meiner Seite weicht, mich beschützt, unterstützt. Sber vor allem, dass sie mir bei all dem geglaubt hat.»
Das Comeback von Bella Hadid
Sie fuhr fort: «Das Leben in diesem Zustand, der sich mit der Zeit und der Arbeit verschlechtert, während ich versuche, mich selbst, meine Familie und die Menschen, die mich unterstützen, stolz zu machen. Das hat mich auf eine Weise belastet, die ich nicht wirklich erklären kann.» Es sei sehr verwirrend gewesen, «so traurig und krank zu sein und so viele Segnungen/Privilegien/Chancen/Liebe um mich herum zu haben».
Ihr gehe es jetzt gut und man müsse sich keine Sorgen machen. Sie wolle trotz der Strapazen nichts von ihrer Geschichte ändern: «Es hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin.» Sie dankte ihren Ärzten, ihrem Pflegeteam, ihren Agenten und den Firmen, für die sie arbeitet.
Wann Bella Hadid wieder modeln kann, liess sie noch offen – Sie kündigte aber an: «Ich komme wieder, wenn ich bereit bin.»
Einen weiteren Post widmete sie noch ihrem Hund: «Und Gott segne meinen Engel, Glizzy P. Beans alias Petunia alias Beans, der nicht für eine Sekunde von meiner Seite weicht.»
Schwester Gigi Hadid (28) kommentierte das hoffnungsvolle Gesundheits-Update mit den Worten: «Ich liebe dich und ich bin so stolz und glücklich für dich.»
Tägliche Behandlungen
Im Juli hatte Bella Hadid bekannt gegeben, dass sie wegen eines erneuten Schubs ihrer Lyme-Borreliose eine Auszeit nimmt. Sie sei seit vier Monaten in täglicher Behandlung. Kurz darauf wurde bekannt, dass ihre Beziehung mit Art Director Marc Kalman (35) nach fast zwei Jahren gescheitert ist.
«Sie waren sehr verliebt, aber die Beziehung ging letztendlich zu Ende und sie beschlossen, die Sache zu beenden». Das sagte eine Quelle damals gegenüber «Entertainment Tonight». «Bella ist eine sehr nette Person, kämpft aber mit dem Druck des Ruhms. Seit ihrer Trennung versucht sie, auf sich selbst aufzupassen.»
Anfang des Jahres hatte Bella Hadid verkündet, dass sie nüchtern leben will, nachdem sie oft zu viel Alkohol getrunken habe. Zuvor sprach sie darüber, dass sie die meiste Zeit ihres Teenager- und Erwachsenenlebens «unter extremen Depressionen und Angstzuständen gelitten» habe.