Boris Becker

Boris Becker: Jetzt schlägt Anna Ermakovas Mutter zurück

Etienne Sticher
Etienne Sticher

Deutschland,

Angela Ermakova bezichtigt Boris Becker der Lüge. Er habe «verbalen Durchfall» und verhalte sich nicht wie der liebende Vater, den er zu sein vorgibt.

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Angela Ermakova mit ihrer Tochter Anna. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Boris Becker behauptet, die Nummer von Angela Ermakova nicht gehabt zu haben.
  • Die Mutter seiner Tochter widerspricht ihm, er habe ihr mehrmals angerufen.
  • Sie schiesst auch gegen ihn, er verkaufe seine Seele.

Vor fast 24 Jahren kam es zu einer Nacht, die Boris Becker (55) bis heute nicht mehr loslässt. Der Tennisprofi hat einen One-Night-Stand mit Angela Ermakova (56), daraus entsteht Anna (23). In seiner kürzlich erschienenen Apple-Doku spricht der Deutsche erneut darüber. Angela reagiert darauf, bezichtigt ihn der Lüge und schiesst gegen ihren Ex-Lover.

Boris Becker behauptet, sie seien zusammengekommen, hätten Sex gehabt und das sei's gewesen. Er habe ihre Nummer nicht gehabt. Damit widerspricht er einer Aussage in seiner eigenen Biografie. Denn dort steht, beim ersten Treffen, lange vor der besagten Nacht, hätten sie Nummern ausgetauscht.

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Boris Becker spricht immer noch über die eine Nacht vor fast 24 Jahren. - keystone

Auch Angela Ermakova widerspricht der Doku: «Ich habe Boris ein paar Monate vor der besagten Nacht getroffen», sagt sie gegenüber der «Bild». Er habe sie damals viele Male angerufen, auch am Tag seines letzten Wimbledon-Spiels am 30. Juni 1999. Er habe sie dann treffen wollen, so Ermakova.

In den vergangenen Jahren habe sie nicht auf Beckers Aussagen reagiert, um ihrer Tochter zusätzlichen Schmerz zu ersparen. «Ich liebe sie so sehr. Aber ihr Vater leidet an verbalem Durchfall und kann auch 23 Jahre danach nicht den Mund halten.»

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Angela und Anna Ermakova bei einem Auftritt im Jahr 2007. - keystone

Ermakova schiesst weiter gegen Boris Becker: «Wenn er eine Geschichte wie diese immer und immer wieder verkauft, verkauft er seinen Seele.» Es sei nicht das Verhalten eines liebenden Vaters, der er zu sein vorgebe. Es sei auch nicht das Verhaltens eines Mannes, der noch Würde in sich trage.

Sie habe ihm das auch privat schon gesagt, so Ermakova. «Doch ich denke, ich muss es auch öffentlich tun, damit er darüber nachdenkt, welches Karma solches Verhalten anzieht.»

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