Brigitte Bardot: «Ich war nicht reif genug, um Mutter zu sein»
Die Filmdiva Brigitte Bardot blickt in einem neuen Dokumentarfilm auf ihr turbulentes Leben zurück. Sie befasst sich dabei auch mit ihrer Zeit als Mutter.
Das Wichtigste in Kürze
- Brigitte Bardot wurde 1956 mit dem Film «Und immer lockt das Weib» zum Star.
- In der neuen Doku «Brigitte Bardot: l'insoumise» blickt die Diva auf ihr Leben zurück.
- Sie spricht auch über ihre schwierige Rolle als junge Mutter.
Kaum eine andere Filmlegende wirft so viele Fragen auf wie Bardot, die heute 88 Jahre alt ist. Denn ihr Leben ist eine Geschichte voller Extreme. 1956 wurde sie mit dem Film «Und immer lockt das Weib» zum Weltstar.
Seit über 40 Jahren lebt BB, wie die 1934 geborene Französin genannt wird, am Strand von St. Tropez zusammen mit ihren Vierbeinern.
Im neuen TV-Dokumentarfilm «Brigitte Bardot: l'insoumise» blickt die Schauspiel-Ikone auf ihr Leben zurück, schreibt die «Bild»-Zeitung. Dabei befasst sie sich auch mit einer ganz besonderen Thematik.
Brigitte Bardot wollte keine Mutter sein
Brigitte Bardot wurde mit 25 Jahren zum ersten Mal Mutter. Damals hat sie ihren Sohn Nicolas-Jacques in Paris zur Welt gebracht. «Ich bin keine Mutter, ich will auch keine sein», sagte sie in einem Interview.
Jetzt, mit 88 Jahren, blickt sie anders auf die damalige Zeit und bezeichnet sie als eine «schlechte Ära»: «Ich war nicht reif genug, um Mutter zu sein.» In der Doku erklärt sie weiter: «Ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen, einem Kind das zu geben, was ich von anderen erwartet habe.»
Wie «Bild» weiter schreibt, hat die 88-Jährige keinen Kontakt zu ihrem Sohn, der in Norwegen lebt. Er habe mit seiner Mutter abgeschlossen.