Céline Dion mit Tränen bei Comeback bei Olympia
Bei der Olympia-Eröffnungszeremonie singt Céline Dion erstmals seit vier Jahren wieder. Ihr Auftritt auf dem Eiffelturm begeistert die Fans.
Das Wichtigste in Kürze
- Céline Dion gibt bei der Olympia-Eröffnungsfeier ihr Comeback.
- Die von der Krankheit gezeichnete Sängerin kämpft auf dem Eiffelturm mit den Tränen.
- Die Fans sind begeistert, sie sei das Highlight der Zeremonie gewesen.
Das Beste kam zum Schluss: Kurz vor Mitternacht, am Ende der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024, war es endlich so weit: Céline Dion (56) singt in einem silbernen Kleid und mit Tränen in den Augen vom Eiffelturm. Sie performte «L'Hymne à l’amour» der französischen Chansons-Ikone Édith Piaf. Es war ihr erster Auftritt seit Bekanntgabe ihrer Nerven-Erkrankung.
Vor zwei Jahren gab die Kanadierin bekannt, dass sie am sogenannten Stiff-Person-Syndrom leide. Diese Erkrankung kann zu Muskelkrämpfen führen und Hände oder Füsse erstarren lassen. Sie erzählte, dass sie Probleme beim Singen und Gehen habe. Bei der Eröffnungsfeier gab sie, gezeichnet von der Krankheit, nun ein kurzes Comeback – und die Fans liebten es.
Nicht nur Céline Dion war den Tränen nahe, auch ein Fan postet auf X, vormals Twitter: «Jetzt kommen die Tränen.» Andere schreiben, sie seien stolz, dass Dion wieder auftrete, sie töne «unglaublich». Sie sei mutig und unbesiegbar, eine Inspiration. Sie wieder singen zu sehen, sei eine «so schöne und wundervolle Sache, nach dem, was sie alles durchgemacht hat».
Der Auftritt der Sängerin wird als «spektakulär» und «Höhepunkt» bezeichnet. Sie habe die Eröffnungszeremonie gerettet. Ein weiterer Fan findet, Céline Dion sei die Belohnung dafür gewesen, dass man den Rest der Feier geschaut habe.
Wegen ihrer Krankheit hatte Céline Dion alle Konzerte und Auftritte abgesagt. Das letzte Mal, dass sie auf einer Bühne gesungen hat, liegt bereits vier Jahre zurück.