Die Queen sieht in Andrew einen «Kriegshelden»
Die Queen soll noch immer gegenüber Prinz Andrew mehr Zuneigung zeigen, als gegenüber Thronfolger Prinz Charles. Dies behauptet eine neue Royal-Doku.
Das Wichtigste in Kürze
- Trotz Epstein-Skandal steht Prinz Andrew bei der Queen höher im Kurs.
- Dies zumindest behauptet eine Dokumentation, die auf «Channel 4» ausgestrahlt wurde.
- Die Queen solle Andrew nach dem Falkland-Krieg als ein «Kriegsheld» angesehen haben.
Wegen seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal steht Prinz Andrew (61) seit Monaten unter Beschuss. In der Folge ist der Sohn der Queen (94) inzwischen von seinen öffentlichen Ämtern zurückgetreten.
Doch trotz des Skandals um den Prinzen: Seine Mutter, die Queen, solle noch immer mehr Zuneigung für Andrew zeigen als gegenüber Thronfolger Prinz Charles (72).
Dies zumindest behauptet Royal-Experte Clive Irving in einer Dokumentation, die kürzlich auf «Channel 4» ausgestrahlt wurde.
Queen gegenüber Andrew «offener und nachsichtiger»
Gemäss Irving habe die Queen ihren ältesten Sohn Charles «nie wirlich verstanden» und sei «von ihm irritiert». Bis zum heutigen Tag sei Königin Elizabeth gegenüber dem jüngeren Bruder Andrew «offener und nachsichtiger». Zudem sei die Queen «ständig frustriert über Prinz Charles». Dieser werde ihrem Pflichtgefühl niemals gerecht werden können.
Auch Ingrid Seward, Chefredakteurin des Majesty-Magazins, kam in der Dokumentation zu Wort. Nach ihrer Ansicht sei Prinz Charles das «polare Gegenteil zu seinem jüngeren Bruder Andrew».
Anders als Charles sei Andrew «laut und aufbrausend». Könne aber sehr charmant sein, wenn er wolle. Aber auch arrogant und unhöflich.
Besonders stolz war die Queen nach dem Einsatz von Prinz Andrew im Falkland-Krieg. Andrew diente wie sein Vater Prinz Philip aktiv bei der Marine. Im Krieg gegen Argentinien flog er Hubschrauber-Einsätze. Danach soll die Queen Andrew «wie ein Kriegsheld» behandelt haben.