Donald Trump: Deshalb will er Prinz Harry nun doch nicht ausschaffen
Donald Trump möchte Prinz Harry doch nicht aus den USA werfen – aus «Respekt». Grund dafür soll seine Freundschaft mit dessen Vater König Charles sein.
![Donald Trump](https://c.nau.ch/i/wdp5Bk/900/donald-trump.jpg)
Das Wichtigste in Kürze
- Donald Trump will eine Abschiebung von Prinz Harry aus den USA nicht mehr verfolgen.
- Der Präsident möchte «aus Respekt» zur britischen Königsfamilie keine Strafe anordnen.
- Besonders zu König Charles führe Trump eine «herzliche Beziehung», heisst es.
Seit der Präsidentschaft von Donald Trump (78) steht Prinz Harrys (40) Zukunft in den USA auf wackligen Beinen. In den vergangenen Monaten hatte der Republikaner wiederholt angedroht, den Rotschopf aufgrund seines US-Visums abzuschieben.
Grund zur Aufregung gab Harrys früherer Drogenkonsum, den er in seiner Biografie «Reserve» thematisierte. Haken an der Sache: Laut Gesetz werden Einbürgerungen in die USA abgelehnt, wenn beim Antrag die Frage nach Drogenmissbrauch bejaht wird.
Für eine reibungslose Einreise im Jahr 2020 soll der Royal-Aussteiger deshalb geflunkert – und seine Erfahrungen somit verneint haben. Mit Konsequenzen muss er jedoch vorerst nicht rechnen, wie Trump nun klarstellt.
Donald Trump und König Charles pflegen Freundschaft
Grund dafür sei die «herzliche Beziehung», die der Präsident zu Harrys Vater, König Charles (76), führen soll. Laut der britischen «Sun» sei sich Trump im Falle einer Abschiebung des Leides der Königsfamilie bewusst. Deshalb möchte er «aus Respekt» nichts unternehmen.
Eine Quelle erklärt der Zeitung hierzu: «Ihn wieder in Grossbritannien zu haben, ist tatsächlich schwieriger, als ihn in den USA festzuhalten.»
Laut Medienberichten stehen die beiden Herren in regelmässigem Kontakt, kommunizieren gerne mal per Briefwechsel. Bei einem Staatsbesuch im Dezember 2019 im britischen Clarence House schlürften Charles und Camilla (77) sogar Tee mit Trump und Gattin Melania (54).
![Prinz Harry Donald Trump](https://c.nau.ch/i/zoO5Mp/900/prinz-harry-donald-trump.jpg)
Die Bindung zwischen den Paaren wurde damals als «herzlich» beschrieben. Und der US-Präsident kam offenbar gar nicht mehr aus dem Schwärmen heraus.
«Tatsächlich sagte der Präsident beim Abschied, was für eine Freude es gewesen sei, den König kennenzulernen.» Das schilderte ein Insider nach dem Treffen. «Und sie blieben danach tatsächlich noch eine ganze Weile in Kontakt.»
Präsident hat Mitleid mit Harry wegen «schrecklicher» Meghan
Wenn es jedoch um Harrys Ehefrau, Meghan Markle (43), geht, schlägt Trump deutlich weniger versöhnliche Töne an. Immer wieder kritisierte die Herzogin seine Politik, bezeichnete diese bei seinem ersten Amtsantritt 2016 als «spalterisch und frauenfeindlich».
![Donald Trump Prinz Harry](https://c.nau.ch/i/2m3MZg/900/donald-trump-prinz-harry.jpg)
Für Donald Trump ein klares Zeichen, um Harry trotz des Streits um sein US-Visum in Schutz zu nehmen. «Er hat genügend Probleme mit seiner Ehefrau. Sie ist schrecklich», lauten seine Worte gegenüber der «New York Post».
Zudem äusserte der Republikaner seine Bedenken, dass der Royal «an der Nase herumgeführt wird». Deshalb werde Trump ihn «in Ruhe lassen».