Prinz Harry: Donald Trump will ihn doch nicht abschieben

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USA,

Die Hoffnung bei den US-Konservativen war gross, dass Donald Trump gegen Prinz Harry vorgehen könnte. Nun äussert sich der US-Präsident dazu.

Donald Trump Prinz Harry
Prinz Harry und Megan Markle mögen Trump nicht. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump hat sich entschieden, Prinz Harry in Ruhe zu lassen.
  • Der US-Präsident will sich also nicht persönlich um eine Abschiebung des Royals kümmern.
  • Zur Begründung meint Trump, dass Harry bereits genug Probleme mit seiner Frau habe.

Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) hatten in der Vergangenheit mehrfach die Politik von Donald Trump kritisiert (78). Es ist kein Geheimnis, dass die in den USA lebenden Royals nicht viel vom amtierenden US-Präsidenten halten.

Die Abneigung beruht auf Gegenseitigkeit! Bereits mehrmals feuerte Trump öffentlich gegen die Sussexes. Er drohte dem Paar vor seiner Rückkehr ins Weisse Haus unter anderem auch schon damit, sie ausschaffen zu wollen.

Harry darf in den USA bleiben - freust du dich?

Die Hoffnungen bei den Konservativen in den USA war also gross. Doch jetzt macht Trump eine Kehrtwende.

Trump: «Ich werde Harry in Ruhe lassen»

Gegenüber der «New York Post» soll der US-Präsident gesagt haben, dass er kein Interesse habe, den Briten abzuschieben. «Das möchte ich nicht tun, ich werde ihn in Ruhe lassen.»

In dem Gespräch mit der Zeitung ging es demnach um eine Klage rund um die Einwanderungsakten des Prinzen. In seiner Begründung für seine Kehrtwende stichelte Trump demnach gegen Meghan.

Er soll folgendes gesagt haben: «Er hat genug Probleme mit seiner Frau. Sie ist schrecklich.» Trump soll ausserdem erwähnt haben, dass er glaube, «der arme Harry wird an der Nase herumgeführt».

Wahrscheinlicher ist aber, dass Trump sich entschieden hat, Harry in Ruhe zu lassen, da er die britischen Royals sehr schätzt. So lobte er gegenüber der «New York Post» unter anderem Thronfolger Prinz William (42): «Ich denke, er ist ein grossartiger junger Mann».

Hat Prinz Harry in seiner Einwanderungsakte gelogen?

Prinz Harry war 2020 zusammen mit seiner Familie in die kalifornische Heimat seiner Ehefrau, Herzogin Meghan, ausgewandert. Kürzlich war bekannt geworden, dass Harrys Einwanderungsakten öffentlich werden könnten.

Im September hatte ein US-Richter zwar noch entschieden, dass auch Harry ein «berechtigtes Interesse an Privatsphäre» habe. Doch kürzlich war erklärt worden, dass «wahrscheinlich» eine Freigabe der Dokumente angeordnet wurde.

Prinz Harry hässig
Donald Trump ist ein Fan der britischen Royals - er lobte etwa den Bruder von Prinz Harry, Prinz William, nach einem Treffen im Januar als «grossartigen jungen Mann». - keystone

Die Heritage Foundation, eine rechtskonservative Denkfabrik, hatte das US-Ministerium für Heimatschutz aufgefordert, die Akte offenzulegen. Der Grund: Es stelle sich die Frage, ob der Prinz bezüglich früheren Drogenkonsums gelogen haben könnte.

In seinen Memoiren «Reserve» hatte Harry nämlich von Erfahrungen mit Drogen berichtet. Laut US-Einwanderungsvorschriften wird die Frage nach dem Konsum ebenfalls gestellt. Ob Harry auch hier die Wahrheit schonungslos gestand, ist ungewiss.

Kommentare

User #1779 (nicht angemeldet)

Unter Rachel gibts für Harold halt täglich Chicklegs als Abendbrot. Ihm seis gegönnt, genug Tadel wurd von ihm verteilt, selbst Brunhild würd fürchten des Prinzen Konterfei.

User #1181 (nicht angemeldet)

Ausnahmesweise hat der DT recht: Harry hat genug Problem mit seiner Megh-

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