Elon Musk: Seine Mutter dachte, er werde im Keller leben
Die Mutter von Elon Musk wusste schon früh, dass ihr Sohn ein «Genie» ist. Sie traute dem heutigen Tesla-Chef aber nicht unbedingt einen grossen Erfolg zu.
Das Wichtigste in Kürze
- Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk ist der derzeit reichste Mensch der Welt.
- Seine Mutter glaubte aber nicht unbedingt an einen grossen Erfolg ihres Sohnes.
Elon Musk ist mit einem Vermögen von 187 Milliarden US-Dollar der derzeit reichste Mensch der Welt. Der Tesla-Chef gilt exzentrisches Genie. Von dieser Intelligenz überzeugt, war auch schon ganz früh seine Mutter.
Maye Musk erkannte, dass ihr Sohn ein Genie ist, als er gerade einmal drei Jahre alt war. Das verriet das 72-Jährige Model in einem Interview mit «CBS». Dort sprach Maye am Montagmorgen über die Veröffentlichung ihres Buches: «A Woman Makes a Plan».
Ausführlich sprach sie über ihre Kinder Elon (49), Kimbal (48) und Tosca (46). Und darüber, wie die drei ihre Leidenschaften bereits im jungen Alter entdeckten.
Mutter: «Elon entwickelte mit 12 ein Computerprogrammspiel»
«Mit drei wusste ich, dass Elon ein Genie ist. Ich wusste aber nicht, ob er grossartige Dinge erreichen wird. Viele Genies landen einfach im Keller und bleiben Genies ihr ganzes Leben. Ihre Fähigkeiten können sie aber nie umsetzen.»
Die stolze Mutter erinnerte sich daran, wie ihr ältestes Kind mit 12 Jahren ein Computerprogrammspiel entwickelte. Sie zeigte das Ganze einer Gruppe von Ingenieurstudenten, die schwer beeindruckt gewesen seien.
«Sie sagten: ‹Wow, er kennt alle Abkürzungen›». Maye schlug dem jungen Elon Musk vor, das Spiel einer Zeitschrift vorzulegen. Er verdiente sich seine ersten 500 Dollar. «Ich glaube nicht, dass sie wussten, dass er 12 war, das war also ein guter Anfang.»
Elon Musk gründete erstes Unternehmen mit Bruder
Eines der ersten Unternehmen von Elon Musk war das Softwareunternehmen Zip2. Dieses gründete er zusammen mit seinem Bruder Kimbal und Greg Kouri. Eine Gruppe von Engel-Investoren halfen mit– einschliesslich seiner Mutter.
«Ich war so aufgeregt, als er Zip2 startete, weil es das Leben mit Anweisungen von Tür zu Tür einfacher machte. Und Zeitungen konnten einen Link einrichten, der dich zu Restaurants führte», erinnert sich Maye.
Sie wisse, dass sei heute di Norm, aber damals höchst ungewöhnlich. «Die Leute glaubten nicht, dass das möglich ist. Deshalb habe ich gleich zu Beginn darin investiert – obwohl ich nicht viel Geld hatte.»
«Anschliessend», so seine Mutter, «dachte er das Bankensystem brauche Hilfe.» PayPal war geboren. «Schliesslich hat er gesagt: ‹Soll ich Weltraumforschung betreiben oder Solarenergie oder Elektroautos?› und ich sagte zu ihm: ‹Wähle einfach eines› – und natürlich hörte er nicht auf mich», lacht die Mutter.