Elon Musk soll Ex Amber Heard ausspioniert haben
Mit Kameras und Drohnen soll Elon Musk Kritiker von Donald Trump überwacht haben. Auch seine Ex-Freundin Amber Heard sei offenbar ins Visier geraten.
Das Wichtigste in Kürze
- Elon Musk bekennt sich öffentlich als Befürworter von Donald Trump.
- Gegen seine Kritiker soll er mit Überwachungskameras und Drohnen vorgegangen sein.
- Auch Ex-Freundin Amber Heard sei während ihrer Beziehung dauerhaft kontrolliert worden.
Als Gründer von Tesla und SpaceX hat sich Elon Musk (53) im Bereich Technologie und Innovation einen Namen gemacht.
Donald Trump (78) unterstützt er bei seinem Bestreben, das Präsidentenamt im November zurückzugewinnen. Doch hinter dem öffentlichen Bild des freien Redners verbirgt sich eine andere Seite von Musk.
Eine neue Podcast-Untersuchung namens «Elon's Spies» enthüllt nun: Musk und andere Personen setzten private Ermittler und Überwachungswerkzeuge ein, um Informationen zu kontrollieren und Kritiker zum Schweigen zu bringen.
Elon Musk kontrollierte Ex Amber Heard am Filmset
Zu den Zielen seiner Überwachung zählte auch seine ehemalige Partnerin Amber Heard (38). Während ihrer Beziehung im Jahr 2017 soll Musks Sicherheitsteam eine australische Privatdetektei beauftragt haben.
Diese sollte Heard während der Dreharbeiten zu «Aquaman» an der Goldküste vollumfänglich kontrollieren. Dabei seien mehrere Agenten sowie Infrarotkameras und Drohnen eingesetzt worden. Musk liess die Enthüllungen bisher unkommentiert.
Opfer: «Werde für den Rest meines Lebens gebrandmarkt sein»
Auch den britischen Höhlenforscher Vernon Unsworth nahm Musk ins Visier. 2018 half er bei der Rettung von zwölf Kindern aus einer thailändischen Höhle.
Nachdem Unsworth Musks Pläne zur Unterstützung bei dieser Rettungsaktion kritisiert hatte, bezeichnete ihn Musk auf X, ehemals Twitter, als «Pädophilen».
Vernon Unsworth äusserte dazu: «Es ist das Widerlichste, wie man jemanden nennen kann.» Obwohl Musk sich schliesslich entschuldigte, hängt die Verleumdung bis heute über Unsworth.
«Ich habe noch mit niemandem ausführlich über Musk oder die Auswirkungen auf mich gesprochen», sagt er. «Ich werde für den Rest meines Lebens gebrandmarkt sein.»