Freund über Sinead O'Connor (†): «Total zurückgezogen»
Sinead O'Connor hatte kein einfaches Leben. Nachdem sie ihren Sohn verlor, hat sich die Sängerin zurückgezogen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am 26. Juli ist die irische Sängerin Sinead O'Connor verstorben.
- 18 Monate zuvor hat sie ihren Sohn verloren.
- Ein Freund berichtet nun, dass sich die Sängerin vor ihrem Tod sehr zurückgezogen hatte.
Vergangenen Mittwoch starb Sinead O'Connor im Alter von 56 Jahren.
18 Monate zuvor beging ihr 17-jähriger Sohn Shane Suizid. Die Musikerin wurde in einem Haus im Südosten Londons als nicht ansprechbar aufgefunden. Der Tod wurde noch vor Ort festgestellt.
Laut Informationen von «Daily Mail» war die Sängerin erst vor wenigen Wochen nach London gezogen. Die Polizei hat noch keine Informationen über die Todesursache veröffentlicht, betont aber, dass der Tod nicht als verdächtig angesehen wird. Dies deutet darauf hin, dass die Behörden keine Anzeichen für ein Fremdverschulden sehen.
Sinéad zog sich immer mehr zurück
Ein enger Freund der Familie berichtete der «Bild», dass Sinead vor ihrem Tod sehr still und melancholisch gewesen sei. Auch habe sie sich «total zurückgezogen». Er hatte den Eindruck, dass sie «ihren Lebenswillen verloren» hatte.
Auch in den sozialen Medien veröffentlichte Sinead Nachrichten und ein Video, in dem sie über den Tod ihres Sohnes sprach.
Zuletzt gab sich die Irin aber optimistisch. Sie kündete auf Social Media neue Musik an und wollte sogar auf Tour gehen.
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