Game of Thrones: Diese Stars kassierten besonders gut
Das Wichtigste in Kürze
- Nach acht Staffeln ging «Game of Thrones» vor einer Woche dramatisch zu Ende.
- Für den US-Sender HBO ist die Kultserie ein Millionengeschäft.
- Doch nicht alle Schauspieler können gleichermassen profitieren.
Blutige Kriege, fiese Intrigen und jede Menge Sex-Szenen: Am vergangenen Wochenende ging die Hit-Serie «Game of Thrones» nach acht Staffeln zu Ende. Das Fazit: gemischt. Trotz Kritik, für den Sender HBO hat sich die Serie definitiv ausgezahlt: 13,6 Millionen Menschen sahen sich die letzte Folge im Live-TV an – ein Millionengeschäft!
Ein Stück vom Kuchen abschneiden konnten sich dabei auch die Darsteller. Am meisten profitieren konnten jene Schauspieler, die von Anfang an dabei waren.
Laut «The Hollywood Reporter» gehören in der finalen Staffel folgende Stars zu den Spitzenverdienern: Emilia Clarke (32), Kit Harington (32), Lena Headey (45), Nikolaj Coster-Waldau (48) und Peter Dinklage (49). Pro Episode verdienten sie knapp 1,2 Millionen Franken.
Doch nicht jeder kriegt gleich viel. Die Kolleginnen Sophie Turner (23) oder Maisie Williams (22) müssen sich mit umgerechnet (nur) 200'000 Franken pro Folge begnügen. Also gut sechsmal weniger!
«Game of Thrones»-Sansa: «Schwierig, gleich viel zu verlangen»
Ungerechtigkeit bei «Game of Thrones»? Sexismus? Keinen Grund zum Rumheulen findet Sophie, welche in der Serie Sansa Stark spielt: «Es ist schwierig, gleich viel zu verlangen», sagt sie zu «Harper's Bazaar».
Schliesslich spiele etwa Kit mit Jon Snow die viel grössere Rolle als sie. Kommt dazu: Er drehte deutlich mehr in der Nacht als sie. Sie gönnt ihm deswegen das Extra-Geld.
«Game of Thrones» mit «Scheiss-Bezahlung» für Ex-Darsteller
Friede, Freude, Eierkuchen? Nicht ganz. Die Bezahlung bei der HBO-Serie sorgte in der Vergangenheit schon für die eine oder andere Diskussion. Ex-Darsteller Richard Madden (32) motzte etwa im letzten Jahr öffentlich über seine angebliche«Scheiss-Bezahlung».
Der Grund für den tiefen Lohn: Mit 22, als er den «Game of Thrones»-Vertrag unterschrieb, konnte der damalige Jungschauspieler kaum etwas im Lebenslauf vorweisen.
Fest steht: Für Richard Madden, wie für die ganze «GoT»-Crew, entpuppte sich die Serie als Sprungbrett. Für Madden ging es nach seiner Zeit bei der HBO-Serie mit Erfolgsfilmen wie «Cinderella» oder «Bastille Day» weiter.