Gina-Lisa Lohfink wird von PETA kritisiert
Gina-Lisa Lohfink hat sich einen jungen Zwergspitz gekauft – und zwar von einem unseriösen Züchter aus Osteuropa. Die PETA kritisiert den Kauf.
Das Wichtigste in Kürze
- Gina-Lisa Lohfink treibe den illegalen Welpenhandel weiter voran.
- So lautet die Kritik der Tierschutzorganisation PETA.
- Der Realitystar hat sich einen Hund von einer unseriösen Zucht aus Osteuropa gekauft.
Gina-Lisa Lohfink musste sich von PETA eine Ansage machen lassen. Die TV-Persönlichkeit hat sich gerade einen neuen Hund zugelegt und muss dafür nun einiges an Gegenwind ertragen. Den kleinen Zwergspitz hat sie nämlich nicht tierfreundlich aus dem Tierheim gerettet, sondern von einer Züchterin gekauft.
Und damit nicht genug: Die Händlerin soll ausserdem unseriös sein und viele Welpen aus osteuropäischen Hundezuchtstätten bekommen.
Gina-Lisa Lohfink versteht das Problem nicht
Im Interview mit RTL macht Gina-Lisa klar, dass sie das Problem nicht versteht: «Dass er aus Russland kommt, gut, ich bin auch deutsch-russisch-polnisch. Ich bin auch gesund und Simba ist gesund. Es muss ja nicht immer heissen, dass die Hunde, die aus dem Ausland kommen, schlecht sind.»
Dass der Hund «nicht gut» sei, hat PETA auch gar nicht behauptet. Stattdessen kritisiert die Tierschutzorganisation die Tatsache, dass die Influencerin unseriöse Händler und somit illegalen Welpenhandel und Zuchtstätten unterstützt.
Auf der Webseite der Organisation wurde ein öffentliches Statement veröffentlicht, in dem es heisst: «Gina-Lisa setzt mit dem Kauf des Zwergspitzes von einer höchst umstrittenen Händlerin ein absolut falsches Statement. So treibt sie den illegalen Welpenhandel nur noch weiter voran.» Gerade Prominente sollten mit gutem Beispiel vorangehen und lieber einen Hund aus dem Tierheim retten.