«GNTM»: Transmodel liess ihr Sperma einfrieren
Das Model spricht in ihrem Podcast offen über ihren Wunsch, leibliche Kinder zu haben. Dafür entschied sie sich, vor der Hormontherapie Sperma einzufrieren.
Das Wichtigste in Kürze
- Aufgrund der Hormontherapie ist das «GNTM»-Model zeugungsunfähig.
- Deshalb entschied sie sich für eine Krykonservierung.
Alex Mariah Peter erkämpfte sich im Jahr 2021 den Titel der 16. Staffel von «Germany's Next Topmodel». Seit ihrem Sieg spricht die Transfrau sehr offen über ihre Herausforderungen im Alltag und über ihre Transition.
Vorallem in ihrem Podcast «Yum Yum Hustlers» spricht Peter oft sehr offen über ihre Vergangenheit. Dort erzählte sie, dass sie sich dazu entschied, ihr Sperma einfrieren zu lassen, um sich den Wunsch von leiblichen Kindern eines Tages erfüllen zu können.
«Will Option nicht ausschliessen»
«Ich war mir im Klaren darüber, dass ich zu Beginn meiner Hormontherapie die Fähigkeit zur Fortpflanzung verlieren würde», schildert sie. Daher entschied sie sich dazu, Sperma einfrieren zu lassen. Ihre Motivation erläutert sie weiter:
«Ich habe diesen Schritt unternommen, um mich vor einer möglichen Enttäuschung in der Zukunft zu schützen und die Option nicht auszuschliessen.»
Spermakonservierung ist kostspielig
Dieser Entschluss war mit erheblichen finanziellen Aufwendungen verbunden, wie die «GNTM»-Gewinnerin im Podcast enthüllt. Allein für die Kryokonservierung der Probe zahlte sie eine Summe von etwa 1200 Euro.
Zusätzlich fallen jährliche Kosten von 600 Euro für die Lagerung an. «Kinder haben für mich eine immense Bedeutung», teilt sie mit. «Ich wünsche mir sehr, Mutter zu werden.»