«GQ»-Magazin wählt Kim Kardashian zum «Mann des Jahres»
Das Wichtigste in Kürze
- Das «GQ»-Magazin hat Kim Kardashian zum «Mann des Jahres» gewählt.
- Die Unternehmerin ist nun auf dem Cover der Zeitschrift abgebildet.
Kim Kardashian (43) sorgt einmal mehr für Schlagzeilen: Wie das Männermagazin «GQ» bekannt gibt, ist die US-amerikanische Unternehmerin zu einem der drei «Männer des Jahres» gewählt worden. Dafür landete Kardashian sogar auf dem Cover der Jahresausgabe, die ab dem 28. November erhältlich sein wird. Die Mutter von vier Kindern teilte das «GQ»-Coverbild auch auf Instagram.
Das Foto zeigt sie mit einem weissen Nadelstreifen-Hemd, Krawatte und schwarzem Jackett. Mit einer Tüte Cheetos bewaffnet, leckt sie sich genüsslich ihren Daumen. Der Look sei vom Business-Style der 1980er-Jahre inspiriert worden, heisst es.
Dazu gab die Unternehmerin dem Magazin ein Interview. In ihrem aktuellen Jura-Studium würde sie beim Lernen oft die Snacks der Kultmarke Cheetos verschlingen. Aktuell pauke sie, um die kalifornische Anwaltsprüfung in naher Zukunft zu überstehen.
Auch Travis Scott und Jacob Elordi wurden als «Men of the Year» ausgezeichnet
Die weiteren Preisträger sind in diesem Jahr der Rapper Travis Scott (32) und der Schauspieler Jacob Elordi (26). Kardashian wurde von dem Magazin obendrein zum «Tycoon of the Year» ernannt. Geehrt wurde Kardashian für ihr unternehmerisches Geschick im Zuge ihrer Bekleidungsfirma SKIMS, die sich auf Shapewear spezialisiert hat. Im Oktober kam auch eine erste Männerkollektion auf den Markt. Die spezielle Unterwäsche entwarf sie in Partnerschaft mit der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA.
Ihre Intention: Laut Kardashian seien auch Männer daran interessiert, Unterwäsche zu tragen, die ihre Figur glätten würde. Zudem wolle sie, dass auch Männer herausfinden, was es überhaupt mit dem ganzen Hype um Shapewear auf sich habe. Auch sie würden sich genauso wie Frauen manchmal unsicher fühlen, «ob sie nun darüber sprechen oder nicht».
Kim Kardashian zum «Mann des Jahres» gewählt
Ihr Vater, der verstorbene Promi-Anwalt Robert Kardashian (1944-2003), habe ihr einst zu ihrer Arbeitsmoral verholfen. Diese wolle sie auch an ihre eigenen Kinder weitergeben, sagte Kim Kardashian. «Mein Vater liess mich für alles einen Vertrag unterschreiben.» Als sie zum Beispiel ein Auto bekam, verpflichtete sie sich dazu, es einmal pro Woche zu waschen.
Das Fahrzeug musste ausserdem genug Benzin im Tank haben und die 43-Jährige durfte es nicht zu Schrott fahren.
Auch ihre Tochter North (10) würde bereits als Unternehmerin agieren – wenn auch im Kleinen. So schnappe sie sich gerne einen riesigen Krug, befülle diesen mit Limonade und gehe auf die Strasse: «Sie hat einen Tisch, Stühle und Ventilatoren, um sich zu kühlen. Sie baut sich Schilder. Dort bleibt sie dann stundenlang. Ihre Freunde helfen ihr dabei, und das Geld wird dann untereinander geteilt.»