Grösstes deutschsprachiges US-Filmfest feiert Christiane Paul

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USA,

Das Festival «Berlin & Beyond» ist das Schaufenster des deutschsprachigen Films in den USA. Jetzt wurde in San Francisco das Programm vorgestellt.

In «Was gewesen wäre» treffen Gegenwart und Vergangenheit aufeinander: Christiane Paul und Ronald Zehrfeld spielen die Hauptrollen. Foto: Reinhold Vorschneider/Flare Film/Farbfilm/dpa
In «Was gewesen wäre» treffen Gegenwart und Vergangenheit aufeinander: Christiane Paul und Ronald Zehrfeld spielen die Hauptrollen. Foto: Reinhold Vorschneider/Flare Film/Farbfilm/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Stargast Christiane Paul (45) und «Was gewesen wäre» soll am 7. Februar das grösste deutschsprachige Filmfestival in den USA eröffnet werden.

Zum 24. Mal präsentieren das Goethe-Institut und das Szene-Kino Castro Theatre in San Francisco das Festival «Berlin & Beyond» mit Spielfilmen, Dokus und Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Programm wurde am Dienstag (Ortszeit) in San Francisco vorgestellt.

In «Was gewesen wäre» spielen Christiane Paul und Ronald Zehrfeld ein frisch verliebtes Paar, das nach Budapest reist. Dort begegnet die Frau zufällig ihrer ersten DDR-Jugendliebe. Der Film von Regisseur Florian Koerner von Gustorf feiert in San Francisco seine Nordamerika-Premiere.

Hauptdarstellerin Paul wird den Spotlight Award als beste Schauspielerin erhalten, wie Festival-Leiter Sophoan Sorn der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Zu früheren Preisträgern gehören Tom Schilling («Werk ohne Autor») und Ronald Zehrfeld («Phoenix»).

Neben Paul reisen auch Regisseurin Sarah Winkenstette («Zu weit weg»), ihre Schweizer Kollegin Barbara Miller («#Female Pleasure») und die rumänische Romni-Schauspielerin und Menschenrechtsaktivistin Alina Serban an. «Eine starke Frauenpräsenz mit sehr vielfältigen Filmen», betont Sorn. Der kurdisch-deutsche Filmemacher Hüseyin Tabak holte Serban für «Gipsy Queen» als Boxerin vor die Kamera.

Im Rahmen des siebentägigen Festivals stellt der legendäre Berliner Türsteher Sven Marquardt die Doku «Berlin Bouncer» von Regisseur David Dietl vor. Das Justizdrama «Der Fall Collini» von Marco Kreuzpaintner feiert seine Westküstenpremiere, gezeigt werden auch «Lara» mit Tom Schilling und Corinna Harfouch und die Hape-Kerkeling-Verfilmung «Der Junge muss an die frische Luft». Das Festival zog zuletzt rund 10.000 Zuschauer an.

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