Der deutsche Komiker Oliver Pocher äusserte sich in einem Podcast zur Konzertabsage von Helene Fischer. Dabei stellte er drei wilde Theorien auf.
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Helene Fischer bei ihrem Open-Air-Konzert in München im August. - Angelika Warmuth/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Oliver Pocher ärgerte sich in einem Podcast über die Konzertabsagen von Helene Fischer.
  • Der Schlagerstar gibt ein bei den Proben entstandenen Rippenbruch als Grund an.
  • Am 11. April werden die abgesagten Konzerte nachgeholt.
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Letzten Dienstag verkündete Helene Fischer (38), dass sie ihre bevorstehenden Konzerte auf den 11. April verschieben muss. Der Grund dafür war ein Rippenbruch, der bei den Proben zustande kam. Aber Komiker Oliver Pocher (45) ist da anderer Meinung, wie «Bild» schreibt.

Seine Meinung äusserte er in Form von drei Theorien in seinem gemeinsamen Podcast mit Ehefrau Amira (30). Darin behauptete Pocher unter anderem: «Der Vorverkauf lief einfach nicht so, wie es normalerweise für Helene Fischer laufen sollte. Also gerade Termine unter der Woche liefen immer deutlich schlechter als Termine am Wochenende. Und die spielt ja hier irgendwie Oberhausen, Düsseldorf, Köln und Bremen und dann Hamburg.»

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Oliver Pocher äussert sich negativ über die Konzertabsage von Helene Fischer. - keystone

Zweitens habe der Konzertveranstalter Live-Nation die Schlager-Königin und deren Tour eingekauft. Der Veranstalter habe die Schlager-Branche bisher schlicht und einfach verschlafen.

Laut Oliver Pocher ist Tour von Helene Fischer ein Minusgeschäft

«Das ist einfach zu viel und diese Tour rechnet sich nur, wenn die zu 100 Prozent ausverkauft ist. Das ist sie aber nicht und das ist ein ordentliches Minusgeschäft. Selbst wenn da pro Auftritt 1000 Tickets fehlen. Wenn du das auf 70 Konzerte hochrechnest, kommt da einiges zusammen», ärgerte sich Pocher.

Das Fazit aus diesen wilden Theorien: Oliver Pocher kann den Grund für die Konzertabsage von Helene Fischer nicht verstehen. Der Rippenbruch sei für ihn nicht Grund genug, Termine direkt komplett abzusagen.

Live-Nation ist anderer Meinung

Katharina Wenisch, die Sprecherin vom Konzertveranstalter Live-Nation, sagte zu «Bild»: «Eine absurde Fragestellung angesichts von knapp 700'000 verkauften Tickets. Ein überragendes Ergebnis, das die letzte Tour sogar noch übertrifft.»

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Helene Fischer bei ihrem Konzert in München. - keystone

Zudem handelt es sich laut Versicherungs-Experte Christian Raith (49) um eine halbe Million Euro bei jedem fehlenden Tag. «Bei Tourneen dieser Grössenordnung sind meist fünf bis zehn Versicherer involviert, die ebenfalls rückversichert sind», erklärte er. Daraus schlussfolgert sich wohl, dass Pochers Theorien nur wilde Spekulationen bleiben.

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