Familienmitglieder des Königshauses nahmen Abschied von Queen Elizabeth II. auf Schloss Balmoral. Prinzessin Eugenie brach dabei in Tränen aus.
Das Wichtigste in Kürze
Queen Elizabeth II. verstarb am 8. September.
Gestern nahmen Mitglieder der königlichen Familie Abschied von ihr.
Am Donnerstagnachmittag trat sie ihre letzte Reise an!
Queen Elizabeth II. verstarb im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral in Schottland. Gestern Nachmittag trauerten dort nun zahlreiche Familienmitglieder zusammen mit royalen Fans.
Neben Prinz Andrew (62) kamen auch seine Töchter Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (32). Als letztere einige der Kondolenzschreiben vor der kleinen Pfarrkirche liest, bricht es auf einmal aus ihr heraus.
Prinzessin Eugenie kämpfte mit den Tränen. Prinz Andrew nahm sie daraufhin in den Arm und tröstet sie.
Auch anderen Mitglieder, wie Prinz Edward (58), Prinzessin Anne (72), Zara Tindall (41) oder Louise Mountbatten-Windsor (18) waren mitgenommen.
König Charles (73) verabschiedete sich bereits von seiner Mutter und ist seit Freitag wegen zahlreicher Termine zurück in London.
Queen Elizabeth II. wird am 19. September offiziell beigesetzt. Dies gab der Buckingham-Palast bekannt. Zuvor wird ihr Sarg vier Tage lang aufgebahrt.
Truss hat ihre Familie bisher vor der Öffentlichkeit abgeschirmt - AFP
König Harald V. mit seiner Frau Sonja. Sie akzeptieren die Entscheidung ihrer Tochter Märtha Louise von Norwegen. - NTB Scanpix/AFP/Archiv
Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. deren «Weisheit, Mitgefühl und Wärme» gedacht. Daran würden sich Kanadier für immer erinnern, so Trudeau auf Twitter. - keystone
Ex-US-Präsident Bill Clinton: «Hillary und ich trauern um Ihre Majestät, Königin Elisabeth II., und wir schliessen uns den Menschen im Vereinigten Königreich, im Commonwealth und in der ganzen Welt an, um für ihr aussergewöhnliches Leben zu danken.» - AFP/Archiv
Milos Zeman, tschechischer Staatspräsident: «Ihr ergebener Dienst für die Monarchie, ihre ungeheure Demut und ihre Erhabenheit bleiben für immer in unseren Herzen.» - dpa
Auch die Obamas gedenken der Queen. - dpa
US-Präsident Joe Biden hat die gestorbene britische Königin Elizabeth II. als einzigartige Staatsfrau gewürdigt. «Ihre Majestät Königin Elizabeth II. war mehr als eine Monarchin. Sie hat eine Ära geprägt», liess Biden am Donnerstag in Washington mitteilen. Die sieben Jahrzehnte ihrer geschichtsträchtigen Herrschaft seien ein Zeitalter beispiellosen menschlichen Fortschritts gewesen, in der sie auch in Krisen für ihr Land da war. «Sie ertrug die Gefahren und Entbehrungen eines Weltkriegs an der Seite des britischen Volkes und sammelte es während der Verwüstung einer globalen Pandemie». - sda - Keystone/AP/Evan Vucci
«Sie war Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland», schrieb er am Donnerstagabend auf Twitter. «Ihr Einsatz für die deutsch-britische Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges bleibt unvergessen», fügte Scholz hinzu. «Sie wird fehlen, nicht zuletzt ihr wundervoller Humor.» - AFP
Mit persönlichen Worten hat der britische Musiker Mick Jagger (79) der verstorbenen Queen Elizabeth II. gedacht. «Mein ganzes Leben lang war ihre Hoheit, Königin Elizabeth II., immer da», schrieb der Frontmann der Rolling Stones am Donnerstag auf Twitter. «Ich erinnere mich, dass ich in meiner Kindheit die Höhepunkte ihrer Hochzeit im Fernsehen geschaut habe. Ich erinnere mich an sie als eine schöne junge Frau, bis hin zur sehr geliebten Grossmutter der Nation.» - keystone
König Carl XVI. Gustaf hat die Queen für ihren Einsatz als Staatsoberhaupt gewürdigt. «Die Königin diente ihren Ländern und dem Commonwealth mit einer einzigartigen Hingabe und mit Pflichtgefühl. Sie war ständig präsent, nicht nur in der britischen Gesellschaft, sondern auch international.» - Keystone
Spaniens König Felipe VI. hat mit tiefer Trauer auf den Tod der britischen Königin Elizabeth II. reagiert. «Wir werden sie sehr vermissen», schrieb er in einem Beileidstelegramm an den Sohn von Elizabeth II., den neuen britischen König Charles III.. - by Carlos Alvarez/Getty Images)
Macron beim Interview am 14. Juli - AFP
Ex-Präsident Donald Trump: «Mit Königin Elizabeth II. verlieren wir eine der bedeutendsten und pflichtbewusstesten Monarchinnen der Zeitgeschichte.» - Keystone