Immer wieder regt sich Kritik an Taylor Swifts offenbar mangelndem Bewusstsein für den Klimaschutz. In Polen kam es im Rahmen ihrer Tour nun zu Protesten.
Drei Tage hintereinander lange Schlangen vor dem Einlass ins Nationalstadion in Warschau - für Taylor Swift.
Drei Tage hintereinander lange Schlangen vor dem Einlass ins Nationalstadion in Warschau - für Taylor Swift. - Volha Shukaila/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

Bei dem dreitägigen Gastspiel von Pop-Weltstar Taylor Swift in der polnischen Hauptstadt Warschau haben Klimaaktivisten zeitweise die Zufahrt zum Nationalstadion blockiert.

Fünf Frauen und Männer vom polnischen Ableger der Letzten Generation hielten vor dem zweiten Konzert am Freitag einen Fahrzeugkonvoi auf, der in das Stadion fahren wollte.

«Die Ultrareichen bringen uns um»

«Die Ultrareichen bringen uns um», hiess es auf Transparenten. «Taylor Swift, andere Berühmtheiten und Politiker nutzen die Macht und die Ressourcen der Erde übermässig aus», sagte eine Aktivistin in einem Video im sozialen Netzwerk X.

Sicherheitskräfte räumten die Fahrbahn wieder frei. Unklar war, ob die US-Sängerin in einem Fahrzeug des gestoppten Konvois sass. Swift steht immer wieder in der Kritik, weil sie häufig mit ihrem Privatjet fliegt und damit übermässig das Klima belastet.

Heute drittes Konzert in Warschau

Ansonsten verlief das Warschauer Gastspiel von Swifts gefeierter «Eras»-Tour reibungslos – übrigens ihre ersten Auftritte in Polen. Medienberichten zufolge sprach sie auch einige Worte auf Polnisch an ihr Publikum. Ihr drittes Konzert in Warschau folgt heute.

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