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«Irritierend»: Queen Elisabeth II. nörgelt über Klima-Bemühungen!

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Queen Elisabeth II. (95) hat die Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel kritisiert. Persönliche Kommentare von ihr sind selten.

queen elisabeth ii.
Auf Queen Elizabeth II. war ein Mordanschlag geplant. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Ihre politische Meinung gibt Queen Elizabeth nie preis.
  • Ein privates Gespräch enthüllt nun, was die Monarchin von der Klima-Politik hält.

Wie es sich für Royals gehört, tut Queen Elisabeth II. (95) ihre persönliche Meinung nur selten kund. Im walisischen Cardiff wurde die Monarchin bei einem privaten Gespräch mit Schwiegertochter Camilla (74) und Parlamentspräsidentin Elin Jones (55) gefilmt.

Das Gespräch drehte sich auf die bevorstehende UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow, Schottland. Die Königin liess verlauten, es sei «irritierend», wenn «sie reden, aber handeln nicht». Das berichteten die Nachrichtenagentur PA und der Sender Sky News unter Berufung auf private Videoaufnahmen. Teile der Aufnahmen seien unverständlich, so die Medien.

Die Königin wird ebenso wie die Thronfolger Prinz Charles (72) und Prinz William (39) am Klimagipfel teilnehmen.

Politische Aussagen für Queen Elisabeth II. Tabu

Private Aussagen vor allem zu politischen Themen sind für die Königin tabu. Ihre Rolle ist rein repräsentativ. Wie die Queen zu Regierungschef Boris Johnson (57) steht oder was sie vom Brexit hält – alles nicht bekannt.

Boris Johnson
Königin Elisabeth II. von Grossbritannien begrüsst Boris Johnson. - DPA

Verkehrsminister Grant Shapps betonte am Freitag, es habe sich um ein privates Gespräch gehandelt. «Ich denke, ihre Aussagen waren nicht zur Veröffentlichung bestimmt», sagte Shapps im Gespräch mit Sky News. «Private Aussagen sollten privat bleiben, aber wir alle würden gerne mehr Klimaschutz-Fortschritt sehen (...).»

queen elizabeth
Die Queen an der Eröffnung des Parlaments in Wales. - dpa

Prinz William kritisierte kürzlich den Weltraumtourismus von Milliardären wie Amazon-Gründer Jeff Bezos (57). «Die schlauesten Köpfe sollten versuchen, diesen Planeten zu reparieren, statt zu versuchen, den nächsten Ort zu finden, (...) an dem man Leben kann.»

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