Jennifer Aniston: Versöhnung mit ihrem Vater wegen Corona
Als Jennifer Aniston zehn Jahre alt war, liess ihr Papa sie im Stich. Dafür hat sie ihm schon lang verziehen. Mit Corona ist ihr Verhältnis aber besser denn je.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwischen Jennifer Aniston und ihrem Vater liegt ein Zerwürfnis.
- Wegen des Coronavirus haben sich die beiden wieder vertragen.
- Aniston realisierte, das Leben sei «sehr kurz».
Familienzusammenhalt ist in Zeiten des Coronavirus das A und O. Zu diesem Schluss kam kürzlich auch Hollywood-Schauspielerin Jennifer Aniston (51, «Friends»). Nach jahrelanger Funkstille hat sich die Powerblondine mit ihrem Vater John (86) versöhnt. Dieser sei «begeistert» davon.
Grund für die Versöhnung: Das Coronavirus. Ein Insider sagt zur «Mail on Sunday»: «Jen hatte mit ihm seit Ewigkeiten nicht mehr gesprochen. Aber seit dem Ausbruch des Coronavirus telefoniert sie fast jeden Tag mit ihm und dies keineswegs nur kurz.»
«Leben sehr kurz»
Und weiter: «Sie realisierte, dass das Leben sehr kurz ist.» Deshalb wolle die Ex von Brad Pitt (56) nun die bestmögliche Beziehung zu ihrem Vater pflegen.
Das nun aufgeweichte Vater-Tochter-Zerwürfnis hat einen tragischen Hintergrund. Als Jennifer Aniston zehn Jahre alt war, verliess ihr Vater ihre Mutter für eine andere Frau. Und damit liess er auch seine Tochter im Stich.
Jennifer Aniston weinte, weil ihr Vater sie im Stich liess
In einem Interview mit dem «Rolling Stone»-Magazin schilderte die «Kill the Boss»-Darstellerin einst: «Ich ging auf eine Geburtstagsparty und als ich zurückkam, sagte mir meine Mutter: ‹Dein Vater wird für eine Weile nicht mehr hier sein.›»
Aniston fügte traurig an: «Ich erinnere mich, wie ich weinend da sass, weil ich nicht verstand, warum er weggegangen war.»
«Viele Höhen und Tiefen»
Der Informant weiss: Aniston verzieh ihrem Papi bereits vor längerer Zeit. Nichtsdestotrotz habe es weiterhin Spannungen gegeben. Die Beziehung war von «vielen Höhen und Tiefen» geprägt.
Bei entscheidenden Meilensteinen in Jens Karriere war John nicht mit an Bord. Einzig, als die Schauspielerin 2012 einen Stern auf dem berühmten «Walk of Fame» verliehen bekam, war er mit dabei.
Danach wurde es wieder ruhig um John Aniston, der früher selbst als Schauspieler («The Gold & The Beautiful») tätig war.