Kate Middleton geht bei der Kinder-Erziehung ihren eigenen Weg
Kate Middleton wirkt traditionell sehr königlich und britisch. Doch bei der Kinder-Erziehung lässt sich die Herzogin offenbar von niemandem reinreden.
Das Wichtigste in Kürze
- Kate Middleton setzt bei der Kinder-Erziehung nicht aufs royale Regelbuch.
- Zum Beispiel bringt die Herzogin ihren Sohn George selbst zur Schule.
Kate Middleton (38) und ihr Gatte Prinz William (37) sind Eltern von drei Kindern: Prinz George (6), Prinzessin Charlotte (5) und das Nesthäkchen Prinz Louis (2). Die Herzogin von Cambridge gilt in der Öffentlichkeit zumeist als liebevolle Mutter.
Und offenbar bewahrt sie sich bei der Erziehung ihrer Kinder auch bürgerliche Werte. Dabei lässt sie laut einer Expertin gerne auch mal das königliche Regelwerk ausser Acht.
Die Adelsexpertin Zoe Bonser zählte gegenüber «Express» auf, in welchen Belangen die 38-Jährige das Royal-Protokoll missachtet hat. «Zum Beispiel schickt sie George auf eine koedukative Schule und bringt ihn selbst dort hin», so Bonser.
Ausserdem habe die dreifache Mutter in den Tagen nach den drei Entbindungen ihre Mutter um Unterstützung gebeten. Normalerweise würde sich eine Armee von Angestellten um das Wohlbefinden von Mutter und Kind bemühen.
Zudem nutzte Kate Middleton die royalen Regelverstösse mitunter auch für sich selbst. So gibt es meistens keine offiziellen Fotoshootings für die Kids.
Denn die Herzogin bringt gerne ihr Talent zum Einsatz und schiesst die Fotos gleich selbst. Ein im britischen Königshaus sehr ungewöhnlicher Weg. «Das gibt ihr zudem die Freiheit zu kontrollieren, welche Fotos an die Öffentlichkeit gelangen», führte Bonser weiter aus.
Kate Middleton «sehr traditionsbewusst»
Die Adels-Expertin stellt aber auch klar, dass Kate in der allgemeinen Wahrnehmung nach wie vor als «sehr traditionsbewusst» wahrgenommen wird.
Das habe unter anderem mit der Kleidung zu tun, die sie ihren Kindern für bestimmte Termine anzieht. Diese seien oft stets sehr traditionell britisch.
Besonders wichtig sei es Kate Middleton in der Erziehung, dass die Kinder von den Eltern jederzeit unterstützt werden. «Sie ist der Meinung, dass die Kinder Zeit, Aufmerksamkeit und Liebe von ihren Eltern brauchen. Sie befürwortet es auch, dass Kinder über ihre Gefühle sprechen», hält die Expertin schliesslich fest.
Auch diese Werte entsprechen offenbar nicht immer genau dem Royal-Protokoll.