Kinderstar Rory Sykes stirbt in Flammen von Los Angeles
Ehemaliger «Kiddy Kapers»-Star Rory Sykes (32) kommt bei verheerenden Waldbränden in Kalifornien ums Leben. Mutter berichtet von tragischen Umständen.
Der frühere Kinderstar Rory Sykes ist bei den Waldbränden in Los Angeles verstorben. Der 32-Jährige, bekannt aus der 90er-Jahre-Show «Kiddy Kapers», konnte nicht mehr aus seinem brennenden Haus gerettet werden.
Wie «T-Online» berichtet, gab Shelley Sykes, die Mutter des Verstorbenen, die traurige Nachricht auf X bekannt. «Mein Herz ist gebrochen», schrieb sie.
Tragische Rettungsversuche
Ihr Sohn, der mit Zerebralparese lebte, habe sein eigenes Häuschen auf dem Familiengrundstück gehabt. Laut «CNN» befand sich Rory auf dem 17 Hektar grossen Mount Malibu TV Studios Anwesen, als es in Flammen aufging.
Seine Mutter versuchte verzweifelt, das Feuer zu löschen, doch die Wasserversorgung war unterbrochen. Shelley Sykes schilderte die dramatischen Momente.
Mutter hatte gebrochenen Arm
«Er sagte: 'Mama, lass mich zurück.' Kein Mutterherz kann ihr Kind verlassen», zitiert «T-Online» die verzweifelte Mutter.
Mit einem gebrochenen Arm war es ihr unmöglich, ihren Sohn zu bewegen. «CNN» berichtet, dass Rory Sykes trotz seiner Behinderungen ein inspirierender Redner war.
Er sprach oft über das Überwinden von Herausforderungen und gründete die Happy Charity.
Steigende Opferzahlen
Die Brände in Kalifornien fordern immer mehr Opfer. Laut «BR» sind bereits 16 Menschen in den Flammen umgekommen.
Die Feuer haben bisher über 12'000 Gebäude zerstört und 180'000 Menschen zur Flucht gezwungen.
«Brisant.de» meldet, dass auch zahlreiche Prominente betroffen sind. Stars wie Paris Hilton, Leighton Meester und Billy Crystal haben ihre Häuser verloren.
Kampf gegen die Flammen
Die Feuerwehr kämpft weiterhin gegen die sich ausbreitenden Brände. «BR» berichtet, dass sich die Flammen am Samstag vom Stadtteil Pacific Palisades weiter nach Osten und Norden ausgebreitet haben.
Der Nationale Wetterdienst warnt vor Bedingungen, die weitere Brände begünstigen könnten. Die Einsatzkräfte stehen vor grossen Herausforderungen, während die Zahl der Opfer weiter zu steigen droht.