King Charles: Jetzt sprechen die «Endgame»-Übersetzerinnen
Das Wichtigste in Kürze
- Omid Scobie soll in seinem Buch Endgame zwei royale Rassisten geoutet haben.
- Er will von nichts wissen.
- Jetzt melden sich die zwei niederländischen Übersetzerinnen.
Der Krimi um die beiden royalen Rassisten geht in die nächste Runde!
Nachdem Autor Omid Scobie (42) in seinem Knaller-Buch «Endgame» angeblich nie zwei Namen nannte. Waren sie dennoch in der niederländischen Version des Buches zu finden.
Die Rede? Ist von King Charles III. (75) und seiner Schwiegertochter, Prinzessin Kate (41).
Autor Omid Scobie betonte, leider könne er kein Niederländisch. Und er habe die Ausgabe nicht gesehen. Aber wenn es Übersetzungsfehler gegeben habe, sei er sicher, dass der Verlag das unter Kontrolle habe.
King Charles: Übersetzerinnen haben sich nichts ausgedacht
Und nun melden sich die zwei Damen, die indirekt für diesen Übersetzungsfehler verantwortlich sein sollen.
Werden Sie das Buch «Endgame» über die Royals lesen?
Auf Seite 128 taucht der Name von King Charles im Zusammenhang mit der Hautfarbe von Enkel, Prinz Archie (4) auf. Diverse Seiten dahinter, genauer gesagt auf Seite 334, dann Kate.
Doch wie kamen die beiden Royal-Namen ins Buch, wenn es doch angeblich nie ein Manuskript mit diesen Namen gegeben hat?
Saskia Peeters aus der niederländischen Stadt Arnhem ist eine der beiden «Endgame»-Übersetzerinnen. Sie hat das vertrauliche Originalmanuskript für den holländischen Verlag übersetzt.
«Als Übersetzerin übersetze ich, was ich vor mir habe. Die Namen der Royals standen da – schwarz auf weiss», so Peeters zur englischen «Daily Mail».
«Ich habe sie nicht erfunden. Ich habe nur getan, wofür ich bezahlt wurde. Und das war, dieses Buch vom Englischen ins Niederländische zu übersetzen.»
Demnach standen also die Namen der beiden Royals im Originalmanuskript!
«Wir arbeiten professionell und tun dies beide schon seit vielen Jahren. Es ist unfair», so die zweite Übersetzerin Nellie Keukelaar-van Rijsbergern zur englischen «The Sun».
Und was meint der niederländische «Xander»-Verlag zur Misere? Verlagschefin Anke Roelen bemerkte an, dass es ab dem 8. Dezember eine «korrigierte Fassung» des Buches gibt.
Grund dafür? «Ein Fehler.»
King Charles und sein Team stehen unter Druck
Seit der Enthüllung ist im Buckingham-Palast einiges in Bewegung. Wie britische Medien berichten, bereitet sich King Charles auf eine «Krise» vor und hat «entsprechende Gespräche» einberufen.
Demnach sollen sich Beamte des Palasts mit Beratern von Prinz William (41) treffen. Es geht offenbar darum, wie mit den Folgen der Rassismusvorwürfe umgegangen werden soll.
Eine Quelle sagte dem «Sunday Telegraph», dass man sich vor einem Statement «Zeit» lasse und mit «viel Sorgfalt» vorgehen werde.
«Diese Massnahmen müssen getroffen werden, bevor es zu Entscheidungen kommen kann», so die Quelle. Es wird davon ausgegangen, dass alle Optionen «auf dem Tisch» liegen. Einschliesslich rechtlicher Schritte, die sich auch King Charles vorbehält.