Königin Elisabeth II. muss jetzt Federn lassen!
Jetzt auch das noch! Königin Elisabeth II. kann künftig weniger Privilegien geniessen.
Das Wichtigste in Kürze
- Königin Elisabeth II. konnte bislang zwischen zwei Jumbojets auswählen.
- Nun verliert sie wegen Sparmassnahmen gleich beide.
- Das hat das britische Verteidigungsministerium entschieden.
In England muss der Gürtel nun enger geschnallt werden. Wegen der Sparmassnahmen der britischen Regierung muss nun sogar Queen Elizabeth II. (94) Federn lassen
Zwei Jumbojets werden ausrangiert
Wie die britische «Daily Mail» beschreibt, will das britische Verteidigungsministerium zwei Jumbojets loswerden. Die beiden Boeing-Maschinen der Flotte BAE 146 haben ausgedient. Zu alt, zu teuer in der Wartung!
Obwohl die Flugzeuge offiziell der britischen Regierung gehören, war vor allem eine damit unterwegs: Queen Elizabeth. Mehrere Jahrzehnte lang begleitete das Flugzeug die Monarchin und ranghohe Mitglieder ihrer Familie in die weite Welt. Dank einer VIP-Kabine, welche 19 resp. 26 Fluggästen Platz bietet, konnte die Queen ihre Flüge richtig geniessen.
Nun muss die Queen Abschied nehmen. Künftig hat sie kein eigenes Flugzeug mehr.
So wird Königin Elisabeth II. künftig unterwegs sein
Dennoch muss sich das Oberhaupt der britischen Krone auch weiterhin nicht mit der Economy-Klasse begnügen. Ein Sprecher teilt gegenüber der Zeitung nämlich mit: «Wir werden weiterhin geeignete Lufttransporte für VIPs und hohe Militärkader anbieten.»
Transportmöglichkeiten, welche Königin Elisabeth II. weiterhin zur Verfügung stehen, sind ihr Helikopter sowie ein königlicher Zug.
Will sie dennoch mit dem Flugzeug verreisen, kann sie zukünftig den schlankeren Airbus A330 der Royal Air Force chartern. Mit diesem fliegt auch Grossbritanniens Premierminister Boris Johnson (56).
Royals lieben Privatjets
Die Familienmitglieder von Königin Elisabeth II. waren in den vergangenen Monaten und Jahren ohnehin lieber mit dem Privatjet unterwegs. Eine Untersuchung aus dem vergangenen Jahr zeigte: Prinz Harry (36) und Meghan Markle (39) schnitten in Sachen Umweltfreundlichkeit bei den Royals am schlechtesten ab.
Nicht zuletzt, weil sie innert elf Tagen viermal den Privatjet benutzten. Auch nach ihrem Royal-Aus waren sie des Öfteren damit unterwegs.
Doch auch Thronfolger Prinz Charles (72) geriet für seine Privatjet-Vorliebe in die Kritik. Im vergangenen Jahr flog er damit für eine Rede von Klima-Greta (18) nach Davos und wieder zurück. Damit stiess er über sechs Tonnen CO2 mehr aus, als dies bei einem Linienflug der Fall gewesen wäre.