Letzter ESC-Auftritt für Peter Urban: Sorge vor Kloss im Hals
Seit vielken Jahren kommentiert Peter Urban das ESC-Geschehen für die deutschen Zuschauer. Heute tut er das zum letzten Mal. Hat er Abschiedsschmerz?
Das Wichtigste in Kürze
- Der ESC-Kommentator Peter Urban geht mit Hochstimmung in seine letzte Grand-Prix-Moderation für das deutsche Fernsehpublikum.
«Erstens freue ich mich unglaublich, hier in Liverpool zu sein», sagte der 75-Jährige am Samstagnachmittag in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur in Liverpool.
Dort soll ab 21 Uhr das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) steigen. Urban: «Es gibt keine bessere Stadt für den ESC – fröhlich, feiernd, empathisch auch der Ukraine und den geflüchteten Menschen der Ukraine gegenüber. Und so ein toller Partner für den ESC. Und dass ich hier meine letzte ESC-Sendung machen kann, ist eine grosse Freude.»
Gleichzeitig stelle er sich aber auch «mit schwerem Herzen» dieser Moderation, sagte Urban. «Ich muss mal sehen, dass ich gut durch den Abend komme, ohne mich zu verhaspeln, nervös zu sein oder mich zu verschlucken, weil der Kloss im Hals zu dick ist.
Ob er sich schon letzte Worte ans Publikum zurechtgelegt hat? «Im Kopf, aber noch nicht real. Ich habe sie noch nicht aufgeschrieben. Aber ich werde mich nur bedanken. Das ist eigentlich alles. Bedanken bei den Zuschauern, bei den Mitarbeitern und für die vielen Jahre Treue zum ESC.» Urban moderierte den ESC seit 1997 für die ARD.